Page 103 - Gerechtigkeit und Toleranz im Koran
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DER EVOLUTIONSSCHWINDEL
immer so gewesen seit der Erschaffung des Menschen.
Bis heute ist keine von Menschen hergestellte visuelle oder
audiotechnische Apparatur so empfindlich und erfolgreich bei
der Wahrnehmung sensorischer Daten, wie Auge und Ohr.
Doch was das Sehen und Hören angeht, so liegt dem noch
eine viel größere Wahrheit zu Grunde.
Wem gehört das Bewusstsein, das im Gehirn sieht und hört?
Wer sieht im Gehirn eine bezaubernde Welt, lauscht
Symphonien und dem Gezwitscher der Vögel, wer riecht den
Duft einer Rose?
Die Stimulationen, die von Augen, Ohren und Nase eines
Menschen kommen, erreichen das Gehirn als elektrochemische
Impulse. In der einschlägigen biologischen Literatur finden Sie
detaillierte Darstellungen, wie ein Bild im Gehirn geformt wird.
Doch Sie werden nie auf die wichtigste Tatsache stoßen: Wer
nimmt diese elektrochemischen Nervenimpulse als Bilder, Töne
und Gerüche im Gehirn wahr?
Es gibt ein Bewusstsein im Gehirn, dass dies alles
wahrnimmt, ohne das es eines Auges, eines Ohres und einer
Nase bedarf. Wem dieses Bewusstsein gehört? Natürlich nicht
den Nerven, der Fettschicht und den Neuronen, aus denen das
Gehirn besteht. Deswegen können darwinistische Materialisten,
die glauben, alles bestehe aus Materie, diese Fragen nicht
beantworten.
Denn dieses Bewusstsein ist der Geist, der von Gott
geschaffen wurde, der weder das Auge braucht, um die Bilder
zu betrachten, noch das Ohr, um die Töne zu hören. Es braucht
außerdem auch kein Gehirn, um zu denken.
Jeder, der diese ausdrückliche wissenschaftliche Tatsache
liest, sollte über den allmächtigen Gott nachdenken und bei Ihm
Harun Yahya