Page 13 - Warum Darwinismus und Koran unvereinbar sind
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Harun Yahya (Adnan Oktar) 11
nicht verteidigen, denn beide stehen im Widerspruch zu den Wahrheiten
des Islam. Manche mögen die Theorie vielleicht unterstützen, weil sie sich
nicht bewusst sind, welche Katastrophen sie über die Menschheit ge-
bracht hat, dass sie unterstützt wird von Menschen, die die Religion has-
sen und dass sie die Tatsache der Schöpfung leugnet. Da dem so ist,
sollten Muslime, die nur wenige Informationen zu dem Thema haben, es
vermeiden, diesem Weg zu folgen, denn Gott sagt den Gläubigen im
Quran:
Und befasse dich mit nichts, wovon du kein Wissen hast. Seht, Gehör,
Gesicht und Herz, alles wird dafür zur Rechenschaft gezogen. (Sure
17:36 – al-Isra’)
Das Verhalten eines vorbildlichen Muslims hingegen ist es, ein
Thema genau zu erforschen, zu erlernen und sich demgemäss zu beneh-
men:
Wer sich aber (Gott) ergibt – diese streben nach Rechtleitung. (Sure
72:14 – al-Dschinn)
Muslime, die an die Evolutiostheorie glauben, sollen, wie aus den
Geboten dieser Quranverse hervorgeht, zuerst über die
Evolutionstheorie sorgfältig nachdenken, dann umfangreiche
Nachforschungen anstellen, und schliesslich eine mit ihrem Gewissen
zu vereinbarende Entscheidung treffen. Das vorliegende Buch wurde
mit der Absicht geschrieben, dabei als wegweisende Hilfe zu dienen.
Und die Gläubigen, Männer und
Frauen, sind einer des anderen Freund. Sie
gebieten das Rechte und verbieten das Unrechte
und verrichten das Gebet und zahlen die Steuer und
gehorchen Gott und Seinem Gesandten. Sie -
wahrlich, Gott erbarmt sich ihrer. Siehe,
Gott ist mächtig und weise.
(Sure 9:71 – at-Tauba)