Page 153 - Warum Darwinismus und Koran unvereinbar sind
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Harun Yahya (Adnan Oktar) 151
tief nachzudenken,
sich unbedingt nach
dem Quran zu richten
und die in den
Quranversen verkün-
deten Wahrheiten zu
begreifen.
Vielleicht haben
bis heute sehr viele
Muslime aus den in
diesem Buch genannten Gründen die Evolutionstheorie akzeptiert oder
sogar vertreten. Nach Islamischen Sitten muss jedoch ein Mensch in
dem Moment, in dem er seinen Fehler bemerkt hat, sich sofort dem
richtigen Ziel zuwenden. Denn die darwinistische Ideologie zu unter-
stützen, ohne vorher über den angerichteten Schaden dieser Theorie
Bescheid gewusst zu haben, oder trotz Kenntnis der während der ver-
gangenen 150 Jahre entstandenen Schäden die Theorie zu unterstützen,
ist nicht dasselbe. Möglicherweise hat jemand, ohne sich über diese ge-
fährlichen Ausmasse des Darwinismus im klaren zu sein, und ohne von
der wissenschaftlichen Ungültigkeit erfahren zu haben, vorerst diese
Theorie unterstützt. Aber nachdem all dies erfahren wurde, ist sofort
durch gutes und tugendhaftes Verhalten mit einem ideellen
Kampfgegen diese schädliche Ideologie in Aktion zu treten. Gott äu-
ssert sich in einem Vers auf folgende Weise:
Die Ungläubigen sind (auch) einer des anderen Beschützer. Wenn
ihr nicht entsprechend handelt, entsteht Zwietracht und großes
Unheil auf Erden. (Sure 8:73 – al-Anfal)
Sie sagten: “Preis Dir, wir haben nur Wissen von dem,
was Du uns lehrst; siehe, Du bist der Wissende, der Weise.”
(Sure 2:32 – al-Baqara)