Page 73 - Warum Darwinismus und Koran unvereinbar sind
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Harun Yahya (Adnan Oktar) 71
selbst und bilden DNS oder RNS” – auf keine wissenschaftlichen Daten
gestützt ist und sagt:
Um uns als eine existierende Mischung von Chemikalien zu ersten
wirksamen Replikatoren zu befördern, braucht es ein evolutionelles
Prinzip. Dieses Prinzip heisst “chemische Evolution” oder auch
“Selbstorganisation der Materie”; es wurde aber nie ausführlich defi-
niert oder konnte beobachtet werden. An die Existenz eines solchen
Prinzips wird nur dank der Treue zum dialektischen Materialismus ge-
glaubt. 40
Wie Prof. Shapiro deutlich erklärte, liegt hinter der beharrlichen
Verteidigung der Evolutionstheorie eine dogmatische Verbundenheit
mit der materialistischen Philosophie. Dies zeigt uns jedoch, dass jede
Unterstützung der Evolutionstheorie direkt der materialistischen
Philosophie zugute kommen wird. Wenn sich jedoch in einem Volk die
materialistische Philosophie verbreitet, wird unausweichlich der
Grundstein zur kommunistischen Ideologie gelegt. Aus diesem
Zusammenhang geht hervor, dass die kommunistische Ideologie vom
Darwinismus genährt wird.
Diejenigen Muslime, die die Evolutionstheorie unterstützen, müs-
sen auch über diese Tatsache nachdenken. Mit den Kommunisten - die
seit dem 19. Jahrhundert bis heute stets die grausamsten Feinde der
Religion waren - eine gemeinsame Anschauung zu vertreten, die sogar
auch noch als “wissenschaftliche Grundlage des Kommunismus” gilt, ist
sicherlich eine Unachtsamkeit, die sich ein Muslim nicht erlauben darf.
Wenn man bedenkt, dass der Kommunismus noch heute existiert, er sich
in vielen Ländern verdeckt reorganisiert und zur Bedrohung der Welt auf
die passende Gelegenheit wartet, wird die Bedeutung dieses Themas
noch klarer. (Ausführlliche Informationen siehe Der Kommunismus liegt
im Hinterhalt, Harun Yahya, 2001, Vural Verlag) (S. 69, kleine Abb.) :
Prof. Robert Shapiro