Page 15 - Die Erschaffung des Universums
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Der wissenschaftliche Zusammenbruch des Materialismus 13
Er lässt die Nacht in den Tag, und den Tag in die Nacht übergehen. Und
Er hat die Sonne und den Mond dienstbar gemacht – beide bleiben im
Umlauf bis zu der, ihnen bestimmten Frist. So ist Allah, euer Herr! Sein
ist das Reich. Diejenigen aber, die ihr ausser Ihm anruft, haben nicht ein-
mal Macht über das Häutchen eines Dattelkerns. (Sure 35:13 – al-Fatir)
Diese, im Quran dargelegte, offensichtliche Wahrheit wurde auch
von einer Anzahl der wichtigsten Begründer der modernen Astronomie
bestätigt. Galileo, Kepler und Newton erkannten alle, dass die Struktur
des Universums, das Design des Sonnensystems, die Gesetze der Physik
und die vorherrschenden Gleichgewichtszustände allesamt das Werk
eines göttlichen Schöpfers – Allahs – sind. Und zu diesem Schluss kamen
sie als Ergebnis ihrer eigenen Forschung und Beobachtungen.
Materialismus:
Ein Irrtum des 19. Jahrhunderts
Die Realität der Schöpfung, von der wir hier sprechen wurde seit
den frühesten Epochen von einer bestimmten philosophischen
Denkweise ignoriert oder geleugnet, die als "Materialismus" bekannt ist.
Diese Philosophie, die ursprünglich in der griechischen Antike formuliert
wurde, tauchte auch in anderen Kulturen von Zeit zu Zeit auf und wurde
auch von einzelnen Individuen vorgebracht. Sie behauptet, dass nur die
Materie existiere, und dass dies seit ewigen Zeiten der Fall sei. Vom glei-
chen Standpunkt her behauptet sie, dass auch das Universum "immer"
existiert habe und nicht erschaffen worden sei.
Zusätzlich zu ihrer Behauptung, dass das Universum seit Ewigkeit
her existiere, behaupten die Materialisten ferner, dass das Universum
weder einen Zweck, noch ein Ziel habe. Sie behaupten, dass all das
Gleichgewicht, die Harmonie und Ordnung, die uns umgeben lediglich
ein Produkt des Zufalls seien. Dieses "Zufallskonzept" wird auch vorge-
bracht, wenn die Frage nach der Entstehung des Menschen aufkommt.
Die Evolutionstheorie, die weithin als Darwinismus bekannt ist, ist eine
weitere Anwendung des Materialismus auf die Welt der Natur.