Page 106 - 20 Fragen zum Kollaps der Evolutionstheorie
P. 106
20 FRAGEN ZUM KOLLAPS DER EVOLUTIONSTHEORIE
me Widersprüche, sie tun so, als hätten die passenden Lebensbedin-
gungen selbst das Leben geschaffen, doch "passende Lebensbedin-
gungen" heißt nur, dass die richtige Zeit gekommen war. Leben kann
nur durch einen bewussten Eingriff entstehen, soll heißen, durch eine
übernatürliche Schöpfung.
Aus diesem Grund ist das stufenweise Erscheinen des Lebens
keineswegs ein Beweis für die Evolution, sondern vielmehr ein
Beweis für das unendliche Wissen und die unendliche Weisheit
Allahs, Der alles geschaffen hat. Jede Gruppe von Lebewesen, die
erschaffen wurde, schuf ihrerseits die notwendigen Lebensbedin-
gungen für die als nächstes folgende Gruppe, und es wurde über
einen sehr langen Zeitraum ein ökologisches Gleichgewicht, das alles
Leben beinhaltet, für uns geschaffen.
Wir müssen uns jedoch dessen bewusst sein, dass dieser
Zeitraum nur uns als "lang" erscheint. Für Allah ist er nur ein einziger
104
"Moment". Zeit ist ein Konzept, dass nur angewendet werden kann
auf Dinge, die erschaffen worden sind. Als der Schöpfer ist Allah
Selbst nicht an die Zeit gebunden. (Für weitere Einzelheiten hierzu
siehe auch Harun Yahya: "Zeitlosigkeit und die Tatsache des
Schicksals" [Timelessness and the Reality of Fate])
Darwinisten, die beweisen wollen, dass eine Art sich zu einer
anderen Art entwickelt hat, dass das Leben auf der Erde sich stufen-
weise entwickelt hat, sind ohne Erfolg. Die Beweise die sie dafür
erbringen müssen, sind Fossilien der Übergangsformen, die die ver-
schiedenen Arten verbinden würden. Eine Theorie, die behauptet,
dass Wirbellose zu Fischen wurden, Fische zu Reptilien und Reptilien
zu Vögeln und Säugetieren, muss die Fossilien vorweisen können, die
dies beweisen. Darwin wusste das sehr wohl und er schrieb, dass
zahllose Exemplare solcher Fossilien gefunden werden müssten, auch