Page 127 - 20 Fragen zum Kollaps der Evolutionstheorie
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Warum ist die Metamorphose kein Beweis für die Evolution?
Metamorphose ist ein Beweis für die Schöpfung
Jüngere wissenschaftliche Forschungen über Metamorphose
haben gezeigt, dass es sich hier um einen komplizierten Prozess han-
delt, der von verschiedenen Genen gesteuert wird. Beim Frosch wer-
den zum Beispiel allein die Vorgänge im Schwanz von mehr als einem
Dutzend Genen kontrolliert. Dieser Prozess kommt durch das
Zusammenwirken mehrerer Komponenten zustande. Es ist ein biolo-
gischer Prozess, der die Eigenschaft der irreduzible Komplexität
besitzt und zeigt, dass die Metamorphose ein Beweis für die
Schöpfung ist.
"Irreduzible Komplexität" ist ein Begriff,
der von Professor Michael Behe geprägt wur-
de, einem Biochemiker, der für seine For-
schungen, die die Ungültigkeit der Evoluti-
onstheorie beweisen, bekannt geworden ist. 125
Irreduzible Komplexität heißt, dass komple-
xe Systeme durch das Zusammenwirken all
ihrer Teile funktionieren. Wenn auch nur das
Prof. Michael Behe
kleinste Teil eines solchen Systems aufhört,
zu funktionieren, so wird das Gesamtsystem nicht mehr funktionie-
ren. Es ist unmöglich, dass solche Systeme zufällig auftauchten, mit
kleinen Veränderungen im Lauf der Zeit, wie die Evolutionstheorie
behauptet.
Die Metamorphose geschieht durch extrem sensible Gleich-
gewichte und Zeitsteuerungen in Hormonen, die wiederum durch
verschiedene Gene beeinflusst werden. Den kleinsten Fehler dabei
würde die betreffende Kreatur mit dem Leben bezahlen. Es ist
unmöglich, dass solch ein komplizierter Prozess sich durch Zufall
und stufenweise herausgebildet haben kann. Weil der kleinste Fehler