Page 124 - Nur Liebe kann den Terror beenden
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NUR LIEBE KANN DEN TERROR BEENDEN





                      Gnade.» So unterwerfet euch nun Gott!  Widerstehet dem
                      Teufel, so flieht er von euch; nahet euch zu Gott, so naht Er Sich
                      zu euch! Reiniget die Hände, ihr Sünder, und machet eure
                      Herzen keusch, die ihr geteilten Herzens seid! Fühlet euer
                      Elend, trauert und heulet! Euer Lachen verkehre sich in Trauer
                      und eure Freude in Niedergeschlagenheit! Demütiget euch vor
                      dem Herrn, so wird er euch erhöhen. Verleumdet einander
                      nicht, ihr Brüder! Wer einen Bruder verleumdet oder seinen
                      Bruder richtet, der verleumdet das Gesetz und richtet das
                      Gesetz; wenn du aber das Gesetz richtest, so bist du nicht ein
                      Täter, sondern ein Richter des Gesetzes. Einer nur ist
                      Gesetzgeber und Richter, Er, der retten und verderben kann;
                      wer aber bist du, dass du deinen Nächsten richtest? (James, 4:6-
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                      BEDÜRFTIGEN HELFEN, GUTES TUN

                      Denn es gibt keinen guten Baum, der schlechte Frucht bringt,
                      noch einen schlechten Baum, der gute Frucht bringt. Denn jeder
                      Baum wird an seiner Frucht erkannt; denn von Dornen sammelt
                      man keine Feigen, und vom Dornbusch liest man keine
                      Trauben. Der gute Mensch bringt aus dem guten Schatze seines
                      Herzens das Gute hervor, und der böse Mensch bringt aus dem
                      bösen Schatze seines Herzens das Böse hervor. Denn wes das
                      Herz voll ist, des geht sein Mund über. (Lukas, 6:43-45)

                      Ihr aber, Brüder, werdet nicht müde, Gutes zu tun! Wenn aber
                      jemand unsrem brieflichen Wort nicht gehorcht, den kennzeich-
                      net dadurch, dass ihr nicht mit ihm umgehet, damit er sich schä-
                      men muß; doch haltet ihn nicht für einen Feind, sondern weiset
                      ihn zurecht als einen Bruder. (II Thessalonier, 3:13-15)





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