Page 319 - Die Wunder des Koran
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                            Viele Jahre hindurch haben sich Zehntau-
                   sende von Ingenieuren bemüht, 3-dimensionales Fernse-
                hen zu entwickeln und die Bildqualität des natürlichen Sehens
              zu erreichen. Sie haben zwar ein 3-dimensionales Fernsehsystem
             entwickelt, doch die erwünschte Wirkung kann nur mit Hilfe von spe-
            ziellen Brillen erzielt werden, und fernerhin handelt es sich hierbei nur

            um eine künstliche Räumlichkeit. Der Hintergrund ist verschwommen
            und der Vordergrund erscheint wie Papierschablonen. Es war bisher
            nicht möglich, ein scharfes und deutlich abgegrenztes Bild wie das der
            natürlichen Sicht hervorzubringen. Sowohl in der Kamera als auch auf
            dem Bildschirm vollzieht sich eine Einbuße der Bildqualität.
                 Die Evolutionisten behaupten, dass sich der Mechanismus, der
            dieses scharfe und deutlich abgegrenzte Bild hervorbringt, durch Zufall
            entwickelt hat. Was würden Sie nun denken, wenn jemand sagte, dass
            der Fernseher in Ihrem Wohnzimmer sich als Ergebnis eines Zufalls bil-

            dete, dass alle Atome aus denen er besteht, sich aufs Geratewohl zu-
            sammenfanden und dieses Gerät aufbauten, das ein Bild hervorbringt?
            Wie können Atome das zustande bringen, was Tausende von Menschen
            nicht können?
                 Wenn ein Apparat, der ein primitiveres Bild erzeugt als das Auge,
            sich nicht durch Zufall gebildet haben kann, konnte sich offensichtlich
            das Auge samt des Bildes, das es wahrnimmt um so weniger durch

            Zufall gebildet haben.
                 Die gleiche Situation herrscht beim Ohr vor. Das äußere Ohr fängt
            die vorhandenen Töne durch die Ohrmuschel auf und leitet sie zum
            Mittelohr weiter. Das Mittelohr übermittelt die Tonschwingungen
            indem es sie verstärkt. Das Innenohr übersetzt diese Schwingungen in
            elektrische Impulse und leitet sie zum Gehirn. Analog zum Auge voll-
            zieht sich die Höraktion im Hörzentrum des Gehirns.
                 Die gleiche Situation wie die des Auges trifft auch auf das Ohr zu,
            das Gehirn ist gegen Töne genauso isoliert wie gegen Licht, es lässt kei-




                                        Harun Yahya
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