Page 96 - Die Unterdrückungspolitik des kommunistischen China in Ostturkestan
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gab er an seine Kameraden, Deng Xiao Ping eingeschlossen, den fol-
genden Befehl:
In 21 Kreisen in West Hunan wurden 4600 Banditenführer, lo-
kale Tyrannen und Kuomintang Agenten getötet. Eine weitere
Gruppe sollte von den lokalen Behörden getötet werden. Ich
glaube, dass dieser Befehl sehr notwendig ist ... auf Plätzen
müssen wir große Gruppen töten ... schwere Schläge auszu-
teilen bedeutet alle Reaktionäre zu eliminieren, die mit star-
ker Hand getötet werden sollen. 30
In den frühen Tagen, als Mao noch lebte wurden die Hinrich-
tungen sehr schnell ausgeführt, manchmal öffentlich und zu ande-
ren Zeiten im Geheimen. In 1953 erfuhr z.B. eine Frau mit dem
Namen Yang Pei, dass ihr Gatte hingerichtet wurde, als sie die Schei-
dung einreichte.
Die Hinrichtungen setzten sich in der Deng Periode fort. Zur
gleichen Zeit begann man ein „Sparprogramm“, indem man von der
Familie des Hingerichteten den Preis der Kugel, die man in seinen
Kopf schoss, kassierte. Der Staat fand weitere Methoden, um aus
den Hinrichtungen Profit zu schlagen: Die inneren Organe der
Opfer wurden verkauft und alle Gewinne gingen in die Staatskasse.
Es ist deswegen klar, dass die jetzigen Regierenden von Rot-
China bloß in die Fußstapfen ihres sogenannten „ewigen“ Führers
Mao treten, wenn sie öffentliche Hinrichtungen veranstalten oder
Menschen in den Arbeitslagern ermorden.
Hinrichtungen finden regelmäßig in China statt. Es ist nicht be-
kannt, wieviele Menschen im Laufe eines Jahres hingerichtet wer-
den, da die chinesische Regierung solche Informationen als
Staatsgeheimnis behandeln. Jedoch die folgenden Zahlen werden
eine allgemeine Idee vermitteln:
Amnesty International berichtete über 2.050 Hinrichtungen in
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