Page 122 - Allgegenwärtige Herrlichkeit
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Lebewesen, das fast aus schließ lich aus Wasser be steht, und das aus trock net
            und stirbt, wenn es an den Strand ge schwemmt, län gere Zeit der Sonne aus -
            ge setzt ist, che mi sche Substanzen er zeu gen? Und wie konnte es Taktiken
            ent wickeln um seine Feinde zu ver wir ren?
               Die Qualle hat weder Augen, mit denen sie ihre Beute und Feinde sehen
            könnte, noch ver fügt sie über ein Gehirn. Sie ist le dig lich eine ge lee ar tige
            Wassermasse, und den noch zeigt sie be wuss tes Verhalten, wie Jagen oder

            Flucht vor Feinden, unter Anwendung von be stimm ten Strategien. Es ist of -
            fen sicht lich, dass die Intelligenz, die sol che Taktiken her vor bringt, nicht der
            Qualle zu eigen sein kann. Wenn man all diese Tatsachen, die über die
        ALLGEGENWÄRTIGE  HERRLICHKEIT  wei ger lich zu einer Schlußfolgerung, die einem den Horizont er wei tern
            Qualle be kannt sind, aus die sem Gesichtspunkt be trach tet, kommt man un -


            muss. Jemand, der gründ lich über die Qualle, ihre Eigenschaften und ihr
            Verhalten nach denkt, wird ver ste hen, dass die ses Geschöpf nichts aus sich
            selbst her aus tun kann, son dern dass es von einer Macht kon trol liert wird,
            die alles be herrscht. Diese Macht, die oh ne glei chen ist, ist Gottes

            Eigenschaft. Indem Er eine atem be rau bende Vielfalt an Tieren der ver schie -
            den sten Arten er schaf fen hat, of fen bart Gott Seine er ha bene Weisheit und
            Sein un ver gleich li ches Wissen in die sen Geschöpfen, wovon die Qualle nur
            ein Beispiel ist.



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