Page 21 - Das Wunder der Körperelektrizität
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Harun Yahya                         19


            schen erschaffenen Geräten. Adapter und Voltregulierer werden eingesetzt, um einen
            gleichbleibenden Fluss zu sichern. Andererseits würde die gesamte Bedienung des
            Gerätes gestört.
                 Im menschlichen Körper jedoch werden diese Anpassungen ausgeführt, ohne
            dass wir uns deren bewusst sind.
                 Hinzu kommt, dass die Erzeugung und Nutzung der Elektrizität in unserem
            Körper pausenlos stattfindet. Selbst wenn der Körper ruht, geht der Fluss winzigster
            elektronischer Signale weiter, in Intervallen, die weniger als 1/1000 Sekunde benöti-
            gen. Elektronische Geräte haben eine Lebenserwartung von 10 bis 20 Jahren, und
            benötigen lange davor eine Reparatur oder neue Ersatzteile. Aber ausgenommen ei-
            niger Ausnahmen funktioniert das elektronische System im menschlichen Körper das
            ganze Leben lang, ruht sich dabei niemals aus oder gibt auf.
                 Die verschiedenen Systeme des Körpers, und selbst eine einzelne Nervenzelle
            – keins kann davon repliziert werden, indem der menschlichen Intellekt und das an-
            gehäufte Wissen genutzt werden- sind so komplex, dass deren Existenz nicht ein
            Werk des Zufalls sein kann. Wäre das elektronische System nicht vorhanden, dass wir
            in diesem Buch im Detail erläutern werden, würden die anderen Systeme im Körper
            und die Organe nicht fehlerlos funktionieren. Daher steht eine „Schritt für Schritt“
            Entwicklung außer Frage, welche die Hauptbehauptung der Evolutionstheorie ist,
            welche vorgibt, dass die Lebewesen durch den Mechanismus des Zufalls entstanden
            sind.
                 Obwohl er ein Evolutionist ist, beschreibt der Biologe Hoimar von Ditfurth die
            Unwahrscheinlichkeit der Behauptung des Zufalls in seinem Buch Im Anfang war
            der Wasserstoff (In the beginning was hydrogen):

                 Die statistische Unmöglichkeit, dass die in Frage kommenden Lebewesen durch
                 Zufall geformt wurden ist ein populäres und höchst zeitgenössiges Beispiel für die
                 momentane wissenschaftliche Entwicklung. In der Tat erscheint es unmöglich,
                 wenn man sich die außergewöhnlichen Eigenschaften der Entstehung eines einzel-
                 nen Proteinmoleküls anschaut, welches biologische Funktionen übernimmt, die
                 Kombination so vieler Atome mit dem Zufallsprinzip zu erklären, die sich alle am
                 richtigen Platz und in der richtigen Anordnung befinden, und mit den richtigen
                 elektronischen und mechanischen Eigenschaften ausgestattet sind. 2
                 Der menschliche Körper erzeugt seine eigene Elektrizität. Damit jedwede Funk-
            tion im Körper stattfinden kann, muss ein Signal an die relevanten Organe oder Ge-
            webe gesendet werden. Um zu überleben, darf es daher keine Frage des Zufalls sein.


                                         Adnan Oktar
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