Page 35 - Furcht vor Allah
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Harun Yahya (Adnan Oktar)

        hen würde bedeuten, Allahs Bestrafung auf sich zu ziehen. Bewusst
        auf so einem Verhalten zu beharren ist ein eindeutiger Beweis, darin
        zu versagen, die Totalität von Allahs Macht anzuerkennen. Wenn
        Allah wollte, könnte Er jederzeit all den Segen, den Er der
        Menschheit gewidmet hat, zurücknehmen. Darauf verweisen die
        Verse im Quran, die im Folgenden zitiert werden: Wenn Wir es wün-
        schten, könnten Wir ihr Augenlicht auslöschen. Obwohl sie vielle-
        icht für den Weg um die Wette rennen würden, wie könnten sie
        dann sehen?
            Und wenn Wir gewollt hätten, hätten Wir ihr Augenlicht
            verlöschen lassen können. Aber auch dann würden sie ver-
            suchen, um die Wette zum rechten Pfade zu rennen. Doch
            wie könnten sie (ihn) sehen? Und wenn Wir gewollt hätten,
            hätten Wir sie an ihrem Platze anwurzeln lassen können, so
            dass sie sich weder vor - noch zurückbewegen könnten.
            (Sure Ya Sin: 66-67)
            Die Wahrheit ist, dass alles, was ein Mensch besitzt, jeder
        Atemzug, jede Sekunde seines Lebens, er Allah schuldig ist, und
        weil wahre Gläubige diese Wahrheit kennen, sind sie ständig acht-
        sam Allahs Grenzen nicht zu überschreiten.

             Sie fürchten vom Tod überrascht zu werden

            Tod ist eine Realität. Im Durchschnitt wird ein Mensch für unge-
        fähr 60 Jahre auf der Erde bleiben, wonach das ewige Leben beginnt.
        Dieses ewige Leben wird entweder gelebt im Garten (dem Paradies)
        beschenkt mit endlosen Geschenken, oder im Feuer (der Hölle),
        welche nur für den Zweck erschaffen wurde, um dem Körper und
        der Seele Schmerz zuzufügen. Wann immer Allah möchte kann Er
        das Leben eines Menschen auf Erden beenden und ihn ins Jenseits


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