Page 188 - Der Irrtum von der Evolution der Arten
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Der Irrtum Von Der Evolution
Der Arten
Grundfink (Geospiza magnirostris), der Mittlere Grundfink
(Geospiza fortis) und der Kleine Grundfink (Geospiza fuligi-
nosa). Zu den anderen Grundfinkenarten gehören der Große
Kaktusfink (G. conirostris), der über einen längeren Schnabel
verfügt und neben Kaktussamen auch Kaktusblüten und das
Fruchtfleisch von Kakteen frisst, der kleine Kaktusfink (G. sca-
dens) und der Spitzschnabel-Grundfink, der sich von den Eiern
und dem Blut anderer Tiere und auch von Samen ernährt.
Sechs der Galapagosfinken sind Baumfinken. Abgesehen
vom Pflanzenfresser-Baumfink (Platyspiza crassirostris)
ernähren sich alle diese Baumfinken von Insekten. Der
Spechtfink (Cactospizia pallidia) benutzt bei der Insektenjagd
einen Kackteenstachel, den er mit seinem Schnabel hält. Damit
stochert er in den Verstecken der Insekten herum, bis diese
hervorkommen, legt dann den Stachel beiseite und schnappt
zu. Der Mangrovenfink (Cactospizia heliobates) nutzt seinen
dicken, flachen Schnabel zur Insektenjagd in Sumpfgebieten.
Die anderen drei Baumbewohner sind der Große Baumfink
(Camarhyncus psittacula), der Mittlere Baumfink
(Camarhyncus pauper) und der Kleine Baumfink
(Camarhyncus parvulus). Der Pflanzenfresser-Baumfink, mit
seinem gekrümmten Schnabel, ernährt sich von Blättern,
Samen, Früchten und Blüten.
Der Laubsägefink (Certhidea olivacea) hat einen langen,
schlanken Schnabel und jagt Insekten. Der Kokosfink
(Pinaroloxias inornata) ist die einzige dieser Arten, die außer-
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