Page 133 - Das Wunder der sprechenden Vögel
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3) Der Fossilienbestand beweist genau das Gegenteil dessen,
was die Theorie nahe legt.
In diesem Abschnitt werden wir diese drei Punkte im
Allgemeinen untersuchen.
Der erste unüberwindliche Schritt:
Die Entstehung des Lebens
Die Evolutionstheorie setzt voraus, dass alle lebenden Arten
sich aus einer einzigen lebenden Zelle entwickelt haben, die vor 3,8
Milliarden Jahren auf der Erde entstanden sein soll. Wie eine einzi-
ge Zelle Millionen komplexer lebender Arten generiert haben soll,
und – falls eine solche Evolution tatsächlich stattgefunden hat – wa-
rum man davon keine Spuren im Fossilienbestand finden kann, sind
Fragen, die die Theorie nicht beantworten kann. Doch zuallererst
müssen wir fragen: Wie kam es zu der „ersten Zelle“?
Da die Evolutionstheorie die Schöpfung und jede Art überna-
türliche Intervention ausschließt, muss sie behaupten, die „erste
Zelle“ sei zufällig im Rahmen der gegebenen Naturgesetze aufge-
taucht, ohne irgendein Design, einen Plan oder ein anderes
Arrangement. Der Theorie zufolge muss unbelebte Materie eine le-
bende Zelle produziert haben, als Ergebnis zufälliger Ereignisse.
Doch diese Behauptung widerspricht dem unerschütterlichsten
Grundsatz der Biologie:
„Leben entsteht aus Leben“
Nirgendwo in seinem Buch bezieht sich Darwin auf den
Ursprung des Lebens. Das primitive Wissenschaftsverständnis sei-
ner Zeit beruhte auf der Annahme, Lebewesen hätten eine sehr ein-
fache Struktur. Seit dem Mittelalter war die Hypothese der sponta-
nen Entstehung weithin akzeptiert, die davon ausgeht, dass nicht le-
Harun Yahya (Adnan Oktar)