Page 204 - Faschismus: Die Blutige Ideologie des Darwinismus
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FASCHISMUS:
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DIE BLUTIGE IDEOLOGIE DES DARWINISMUS
Saddam Terror in seiner Umgebung.
Zudem schreckte er nicht zurück, grausam-
ste Methoden seinem eigenen Volk gegenüber
anzuwenden. Während Saddams Herrschaft,
waren Oppositionelle, politische und ethnische
Gruppen jeder Art von Greueltaten ausgesetzt. Die
Zeitschrift Newsweek beschrieb in einer Ausgabe den
faschistischen Charakterzug Saddams folgender-
maßen:
Saddam verglich sich
mit dem historischen “... Manche bezeichnen ihn als “blutrünstigen Despoten”
heidnischen Herrscher oder ”Metzger von Bagdad”. Saddam Hussein regiert den
des Irak, Irak mit eiserner Hand in einem stählernen Handschuh,
Nebukadnezar (Oben
extra zu diesem unterstützt von einer Million Soldaten und einer Legion
Zweck gedrucktes von Spitzeln, Mördern und Folterern.” Er scheute nicht
Geld). Wie jeder
Faschist sehnte sich davor zurück, Giftgas auf innere und äußere Feinde
auch Saddam nach anzuwenden.” 135
der Grausamkeit der
heidnischen Kultur. Tatsächlich vergoß Saddam auch das Blut zahlreicher
Iraker. Am Ende des Krieges gegen den Iran war eine
Million der 17 Millionen Iraker entweder gefallen oder ver-
wundet. Mehr als eine Million Menschen verließen aus politischen oder
wirtschaftlichen Günden das Land. Die in Washington ansässige
Menschenrechtsorganisation Middle East Watch teilte mit, dass im Irak
viele Menschen um- oder ausgesiedelt und ohne Grund verhaftet und
bestraft wurden, Folter und Mord, und das spurlose Verschwinden von
Menschen gehörten zum Alltag. 136
Amnesty International berichtet, dass auch Kinder gefoltert wurden.
Saddam Hussein legte bei den Morden im Jahr 1988 in Halabdscha der
kurdischen Bevölkerung gegenüber ein äußerst faschistisches
Verhalten an den Tag. Gegen die zivile kurdische Bevölkerung von
Halabdscha liess er Nervengas einsetzen und war Ursache für den
qualvollen Tod von 6000 unschuldigen Menschen ohne zwischen
Kleinkindern, Alten, Frauen und Männern zu unterscheiden. 137
Die Folterungen, die das faschistische Regime im Irak an den politis-
chen Gefangenen verübte, waren furchtbar. Ein aus dem Irak geflohner
Arzt erzählt folgendes: “Ich absolvierte mein Praktikum in einem
Krankenhaus im Süden des Landes. Nur die Ärzte konnten diejenigen