Page 233 - Faschismus: Die Blutige Ideologie des Darwinismus
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Harun Yahya (Adnan Oktar)               231








                          Der wissenschaftliche Zusammenbruch
                                         des Darwinismus

                    Obwohl der Grundgedanke des Darwinismus bis ins antike Griechenland
               zurück reicht, wurde die Evolutionstheorie erst im 19. Jahrhundert intensiv ver-
               breitet. Die Entwicklung gipfelte 1859 in der Veröffentlichung von Charles
               Darwins Der Ursprung der Arten, wodurch sie zum zentralen Thema in der Welt
               der Wissenschaft wurde. In seinem Buch bestritt er, dass Gott alle Lebewesen auf
               der Erde getrennt erschaffen hat, denn er behauptete, alles Leben stamme von
               einem gemeinsamen Vorfahren ab und habe sich im Lauf der Zeit durch kleine
               Veränderungen diversifiziert. Darwins Theorie basierte nicht auf konkreten wis-
               senschaftlichen Befunden; er gab auch zu, sie sei nur eine “Annahme“. Mehr noch,
               Darwin gestand in dem besonders langen Kapitel seines Buches “Probleme der
               Theorie“, seine Theorie versage angesichts vieler kritischer Fragen.
                    Darwin setzte alle seine Hoffnungen in neue wissenschaftliche
               Entdeckungen, von denen er erwartete, sie würden diese Probleme lösen. Doch
               entgegen seinen Erwartungen vergrößerten neue wissenschaftliche Erkenntnisse
               nur die Dimension dieser Probleme. Die Niederlage des Darwinismus angesichts
               der Wissenschaft kann anhand dreier Grundgedanken der Theorie festgestellt
               werden:
                    1) Die Theorie kann nicht erklären, wie das Leben auf der Erde entstand.
                    2) Kein wissenschaftlicher Befund zeigt, dass die von der Theorie vorgeschla-
               genen “evolutionären Mechanismen“ eine wie auch immer geartete evolutionäre
               Kraft hätten.
                    3) Der Fossilienbestand beweist genau das Gegenteil dessen, was die Theorie
               nahe legt.
                    In diesem Abschnitt werden wir diese drei Punkte im Allgemeinen untersu-
               chen.
                                               Der erste
                                    unüberwindliche Schritt:
                                  Die Entstehung des Lebens

                    Die Evolutionstheorie setzt voraus, dass alle lebenden Arten sich aus einer
               einzigen lebenden Zelle entwickelt haben, die vor 3,8 Milliarden Jahren auf der
               Erde entstanden sein soll. Wie eine einzige Zelle Millionen komplexer lebender
               Arten generiert haben soll, und – falls eine solche Evolution tatsächlich stattge-
               funden hat – warum man davon keine Spuren im Fossilienbestand finden kann,
               sind Fragen, die die Theorie nicht beantworten kann. Doch zuallererst müssen wir
               fragen: Wie kam es zu der “ersten Zelle“?
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