Page 266 - Der Islam verurteilt den Terrorismus
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264 Der Islam verurteilt den Terrorismus
Der Darwinismus und sein Derivat, der
Kommunismus, basieren auf der so genannten
Notwendigkeit von Kampf und Konflikt
Dialektik tauchte erstmals im alten Griechenland auf und bedeu-
tete "Debatte". Heraklit (576-480) beschrieb sie in folgenden Wor-
ten: "... alle Dinge treten durch einen Konflikt von Gegenseitig-
keiten in Erscheinung." Für Heraklit war der Konflikt der Vater aller
Dinge. Aus diesem Grund musste es stets einen Konflikt zwischen
These und Antithese geben. Die Verteidiger der These müssen
von der Gegenseite besiegt werden, notfalls durch Krieg und
Blutvergießen, und sie muss um jeden Preis zerstört werden. In
weiterer Folge wird die Synthese zu einer neuen These werden
und der gleiche Kampf und Krieg sollen mit höchster Geschwin-
digkeit vorangehen. Hegel und Marx, die Jahrhunderte nach
Heraklit wirkten, sprachen vom "Konflikt", wenn nicht direkt vom
Krieg und es dauerte nicht lange, ehe die blutrünstigen kommu-
nistischen Führer ihn als Krieg und Massaker betrachteten. Sie
glaubten an die Erforderlichkeit des Krieges und sahen ihn als
eine Grundvoraussetzung des Marxismus. Auch wenn die heuti-
gen grünen Kommunisten dieses Konzept des Krieges zurückwei-
sen, verlangt der Kommunismus nach brutalen Zusammenstö-
ßen, Guerillakrieg und Massakern ohne Einschränkungen. Die
derzeitigen Massaker in Syrien und die blutrünstigen Umtriebe der
kommunistischen PKK in Südostanatolien sind Beweis genug für
diesen Zusammenhang.
Kommunismus: Eine der wichtigsten Grundlagen
terroristischer Organisationen
Länder, die unter dem Terrorismus leiden, darunter auch die Tür-
kei, haben meist unterschiedlichste kommunistische Terroristen
aller Schattierungen und Aufrührer als Hauptgegner. Der Kom-
munismus ist heute sehr lebendig, auch wenn dies offiziell nicht
erkannt wird; er kontrolliert Teile Nordamerikas, Nordeuropas und