Page 57 - Die endgültige Erwiderung auf jüngste evolutionistische Propaganda
P. 57
HARUN YAHYA
(ADNAN OKTAR)
Skelettstruktur unterscheidet sich nicht vom heutigen Menschen.
Der amerikanische Paläoanthropologe Alan Walker sagt, er zweifle
daran, "dass ein durchschnittlicher Pathologe den Unterschied zwi-
schen dem Fossilskelett und einem heutigen Menschen erkennen
könnte". Über den Schädel schrieb Walker, er habe auflachen müs-
sen als er ihn sah, weil er so große Ähnlichkeit mit dem
Neandertaler aufwies. (7) Der Neandertaler aber ist eine heutige
Menschenrasse - demnach ist auch Homo erectus eine heutige
Menschenrasse.
Sogar der Evolutionist Richard Leakey stellt fest, dass die
Unterschiede zwischen Homo erectus und dem heutigen Menschen
nicht mehr als rassische Varianten sind:
Man kann auch Unterschiede sehen: in der Schädelform, wie weit das
Gesicht vorsteht, die Stärke der Brauen etc. Doch sind diese Unterschiede
kaum ausgeprägter, als wir sie heute bei heutigen Menschenrassen sehen
können. Solche biologischen Variationen entstehen, wenn Populationen
über signifikante Zeiträume geographisch voneinander getrennt sind. (8)
Professor William Laughlin von der Universität von
Connecticut führte ausgedehnte anatomische Untersuchungen an
Inuit und den Bewohnern der Aleuten durch und stellte fest, dass
diese Menschen dem Homo erectus außerordentlich ähnlich sind.
Laughlin kam zu dem Schluss, dass all die vermeintlichen ausge-
storbenen Menschenarten lediglich Rassen des Homo sapiens, des
heutigen Menschen waren:
Wenn wir die immensen Unterschiede betrachten zwischen zurückgezo-
gen lebenden Gruppen wie den Eskimos und den Buschmännern, von
denen wir wissen, dass sie zu der Art Homo sapiens gehören, dann scheint
es gerechtfertigt, zu schlussfolgern, dass Sinanthropus, (eine Homo erec-
tus Variante), zu der selben Art gehört. (9)
Es klafft eine grosse Lücke zwischen Homo erectus, einer
Menschenrasse, und den Affen, die Homo erectus in dem
"Evolution des Menschen" Szenarium vorangingen.
(Australopithecus, Homo Habilis, and Homo rudolfensis). Das be-
deutet nichts anderes, als dass der erste Mensch unvermittelt, ohne
55