Page 76 - Die endgültige Erwiderung auf jüngste evolutionistische Propaganda
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EINE ENDGÜLTIGE ERWIDERUNG
AUF JÜNGSTE EVOLUTIONISTISCHE
PROPAGANDA
derfolgend angeordnet. Es gibt vier Nucletidtypen: Adenin (A),
Thymin (T), Guanin (G) und Cytosin (C).
Dreiteilige Nucleotidsequenzen werden "Tripletts" genannt. Mit
den Kürzeln der Nucleotide, A, T, C und G lassen sich demzufolge
"Worte" wie AAT, CAG, TCC etc bilden.
Ortsangabe: Alle Informationen über die physischen und bio-
chemischen Strukturen eines Lebewesens befinden sich im
Zellkern. Die unterschiedlichen Zellen bedürfen zu ihrer Funktion
in der Regel jedoch nur weniger Teile der gesamten gespeicherten
informationen. Daher muss genau die "richtige" Information im
Gesamtbestand der riesigen Informationsdatenbank gefunden wer-
den. Diese Suchfunktion wird von Enzymen übernommen. An spe-
zifischen Punkten des DNS Strangs befinden sich Enzyme, die die
Verbindungen zwischen den beiden spiralförmigen Strängen der
DNS reissverschlussartig öffnen können. Die Stellen, an denen der
Reißverschluss geöffnet bzw. wieder geschlossen wird, legen den
Bereich in der Doppelhelix des DNS Strangs fest, in dem sich die ge-
suchte Information befindet. Es ist, als suchten die Enzyme in den
Regalen einer gigantischen Bibilothek und nähmen das Buch her-
aus, nachdem sie gesucht haben. Dies ist ein wirkliches Wunder,
denn Enzyme sind weiter nichts als Moleküle, die aus Atomen be-
stehen, die keinerlei Bewusstsein haben können.
Lesen: Nachdem die angeforderte Sektion der DNS gefunden
worden ist, beginnen die ihr anhaftenden Enzyme die Nucleotide
zu lesen, immer drei auf einmal. Das Lesen dieser Tripletts, die die
Informationen enthalten, ist ein ganz besonderes Phänomen. Das
lesende Enzym teilt die Millionen Nucleotide in Tripletts ein. Dieser
Prozess dauert weniger als eine Sekunde.
Übersetzen: Es vier gibt Nucleotid-Typen in der DNS. Die
Proteine jedoch, die für Aktivitäten und Entwicklung des Körpers
gebraucht werden, gehen aus Aminosäuren hervor, nicht aus den
Nucleotiden. Das Alphabet der DNS besteht im wesentlichen aus
vier Buchstaben, das Alphabet der Proteine jedoch aus 20. Dadurch
unterscheiden sich die Buchstaben voneinander. Nun aber findet
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