Page 99 - Die endgültige Erwiderung auf jüngste evolutionistische Propaganda
P. 99
HARUN YAHYA
(ADNAN OKTAR)
er Dokumentarfilm, Evolution: der Urknall des
Verstandes, gesendet vom Discovery Channel, zitiert
D mehrere Behauptungen von Darwinisten über das
Thema der menschlichen Intelligenz und menschlicher Kultur.
Beträchtlicher Raum wurde den Ansichten solcher in der Wolle ge-
färbten darwinistischen Wissenschaftler wie Steven Pinker und
Richard Dawkins gewidmet. Dieses Kapitel untersucht die Ansichten
dieser Darwinisten und legt deren verzerrte Denkweise dar.
Die soziale Identität der Menschheit
entstand nicht durch Mechanismen
der Evolution
Am Anfang des Dokumentarfilms wird über die Entdeckung
von Schmuckstücken, Verzierungen und Ketten gesprochen, die
ungefähr 50,000 Jahre alt sind. Es wird dann vorgeschlagen, dass es
eine expolionsartige Entwicklung der Kultur in jener Zeit gegeben
haben müsse, wofür verschiedene Schmuckstücke als "Beweise"
vorgezeigt werden. Die Schmuckstücke werden den Cro Magnon
Menschen zugeordnet. Discovery Channel stellt fest, die
Schmuckstücke hätten einer schwangeren Cro Magnon Frau gehört
und seien verwendet worden, um eine Nachricht an andere Leute
zu senden. Nach der Erklärung, dass solches Benehmen ein Zeichen
sozialer Identität sei, wird behauptet, dass diese Menschen soziale
Beziehungen herstellten, die in der Natur zuvor unbekannt waren.
Die Behauptungen bezüglich dieses Schmucks sind nicht folge-
richtig, da solcher Schmuck nicht "unentbehrlicher" Ausweis" der
sozialen Identität ist. Die soziale, mittels dieses Schmucks herge-
stellte Identität könnte von noch früher lebenden Menschen durch
andere Gegenstände, oder sogar auf ganz andere Weise ausge-
drückt worden sein, nicht nur durch den Gebrauch von
Gegenständen, sondern durch Gesten zum Beispiel. Es gibt keine
Basis für die Idee, dass man einfach ein Schmuckstück anschauen
97