Page 142 - Unsere Gesandten sprechen
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UNSERE GESANDTEN SPRECHEN
Der erste unüberwindliche Schritt:
Die Entstehung des Lebens
Die Evolutionstheorie setzt voraus, dass alle lebenden Arten sich
aus einer einzigen lebenden Zelle entwickelt haben, die vor 3,8
Milliarden Jahren auf der Erde entstanden sein soll. Wie eine einzige
Zelle Millionen komplexer lebender Arten generiert haben soll, und –
falls eine solche Evolution tatsächlich stattgefunden hat – warum man
davon keine Spuren im Fossilienbestand finden kann, sind Fragen,
die die Theorie nicht beantworten kann. Doch zuallererst müssen wir
fragen: Wie kam es zu der „ersten Zelle“?
Da die Evolutionstheorie die Schöpfung und jede Art übernatür-
liche Intervention ausschließt, muss sie behaupten, die „erste Zelle“
sei zufällig im Rahmen der gegebenen Naturgesetze aufgetaucht, oh-
ne irgendein Design, einen Plan oder ein anderes Arrangement. Der
Theorie zufolge muss unbelebte Materie eine lebende Zelle produ-
ziert haben, als Ergebnis zufälliger Ereignisse. Doch diese
Behauptung widerspricht dem unerschütterlichsten Grundsatz der
Biologie:
„Leben entsteht aus Leben“
Nirgendwo in seinem Buch bezieht sich
Darwin auf den Ursprung des Lebens. Das pri-
mitive Wissenschaftsverständnis seiner Zeit be-
ruhte auf der Annahme, Lebewesen hätten eine
sehr einfache Struktur. Seit dem Mittelalter war
die Hypothese der spontanen Entstehung weit-
hin akzeptiert, die davon ausgeht, dass nicht le-
bende Materialien zusammen kommen und
lebende Organismen bilden können.
Französischer Biologe Louis Pasteur
Man glaubte beispielsweise,
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