Page 21 - Unsere Gesandten sprechen
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HARUN YAHYA (ADNAN OKTAR)
Bringt uns einen deutlichen Beweis!” Ihre Gesandten
sprachen zu ihnen: “Wir sind zwar nur Menschen wie ihr.
Jedoch ist Gott gnädig gegen wen von Seinen Dienern Er
will. Und es ist nicht an uns, euch einen Beweis zu bringen,
außer mit Gottes Erlaubnis. Und auf Gott sollen die
Gläubigen vertrauen.” (Sure 14:9-11 – Ibrahim)
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N Noah (a.s) nutzte alle verfügbaren Möglichkeiten,
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G Gottes Botschaft zu verbreiten
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Wie alle Gesandten versuchte Noah (a.s) jede Möglichkeit,
sein Volk zum Glauben zu führen. Trotz seiner Bemühungen be-
stand das Volk auf seinem Unglauben. Noah (a.s) beschreibt die
Starrsinnigkeit seines Volkes.
Er sprach: “O mein Herr! Ich rief mein Volk gewiß bei
Nacht und bei Tag. Doch mein Aufruf bestärkte sie noch in
ihrer Flucht (vor Dir). Wenn immer ich sie aufrief, damit
Du ihnen vergibst, steckten sie ihre Finger in ihre Ohren
und verhüllten sich in ihren Kleidern und verharrten im
Eigensinn und verhielten sich hochtrabend. Dann appel-
lierte ich öffentlich an sie. Schließlich redete ich sowohl
offen wie vertraulich auf sie ein.” (Sure 71:5-9 – Noah)
Aus diesen Worten Noah’s (a.s) ist zu ersehen, wie die
Propheten die Menschen unermüdlich auf Gottes Weg riefen und
wie sie verschiedene Methoden anwandten, das Gewissen der
Menschen wachzurufen. Den wahren Gläubigen wie den
Propheten obliegt die Verantwortung, angesichts der Reaktionen
der Menschen unbeugsam zu sein und sich strikt an den Befehl
Gottes zu halten, der da lautet: „Gebietet das Rechte und verbi-
etet das Unrechte!“
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