Page 151 - Zeichen der Auferstehung
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steht sich aufs Geratewohl zusammenfanden und dieses Gerät

               aufbauten, das ein Bild hervorbringt? Wie können Atome das zu-
               stande bringen, was Tausende von Menschen nicht können?
                    Seit einem Jahrhundert haben Zehntausende von
               Ingenieuren Forschung betrieben und sich in den bestausgerü-

               steten Laboratorien großer industrieller Anlagen mit Hilfe mo-
               dernster technologischer Mittel bemüht, und erzielten eben nur
               dies.
                    Wenn ein Apparat, der ein primitiveres Bild erzeugt als das

               Auge sich nicht durch Zufall gebildet haben konnte, konnte sich
               offensichtlich das Auge samt dem Bild, das es wahrnimmt, um
               so weniger durch Zufall gebildet haben. Es bedarf eines wesent-
               lich feiner detaillierten und weiseren Plans und Designs als de-

               nen die dem Fernsehen zugrunde liegen. Das Urheberrecht des
               Plans und Designs für eine optische Wahrnehmung von solcher
               Schärfe und Klarheit gehört Gott, der Macht über alle Dinge hat.
                    Die gleiche Situation herrscht beim Ohr vor. Das äußere Ohr

               fängt die vorhandenen Töne durch die Ohrmuschel auf und lei-
               tet sie zum Mittelohr weiter. Das Mittelohr übermittelt die
               Tonschwingungen indem sie sie verstärkt. Das Innenohr über-
               setzt diese Schwingungen in elektrische Impulse und leitet sie

               zum Gehirn. Analog wie beim Auge vollzieht sich die Höraktion
               im Hörzentrum des Gehirns.
                    Die gleiche Situation wie die des Auges trifft auch auf das
               Ohr zu, d.h. das Gehirn ist gegen Ton genauso wie gegen Licht

               isoliert, es lässt keinen Ton eindringen. Daher herrscht innerhalb
               des Gehirns absolute Stille, unabhängig davon wie laut es Außen
               auch sein mag. Nichtsdestoweniger vernimmt man die schärf-
               sten Töne im Gehirn. Im Gehirn, das gegen jegliche Laute isoliert





                                           Harun Yahya (Adnan Oktar)

                                                                         149
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