Page 105 - Der Islam: Die Religion der Erleichterung
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Harun Yahya (Adnan Oktar)

         gen sich Billionen, selbst Trillionen von Jahren neben den Fässern im
         Warten ablösen. Sie mögen jegliche Arten von Voraussetzungen schaf-
         fen, die ihnen zur Bildung eines Menschen erforderlich erscheint. Egal
         was sie tun, sie können aus diesen Fässern keinen Menschen erstehen
         lassen, wie etwa einen Professor, der seine eigene Zellstruktur unter
         dem Elektronenmikroskop untersucht. Sie können keine Giraffen,
         Löwen, Bienen, Kanarienvögel, Pferde, Delphine, Rosen, Orchideen,
         Lilien, Nelken, Bananen, Orangen, Äpfel, Datteln, Tomaten,
         Wassermelonen, Kürbisse, Feigen, Oliven, Trauben, Pfirsiche,
         Perlhühner, Fasane, bunten Schmetterlinge oder Millionen von ande-
         ren Lebewesen wie diese hervorbringen. In der Tat, sie könnten nicht
         einmal eine einzige Zelle deren irgendeines produzieren.
             Kurz gesagt, unbewusste  Atome können aufgrund ihres
         Zusammentreffens keine Zelle bilden. Sie können keine Entscheidung
         zur Teilung dieser Zelle treffen, und dann weitere Entscheidungen um
         die Professoren zu erschaffen, die zuerst das Elektronenmikroskop
         entwickeln und dann ihre eigene Zellstruktur unter diesem Mikroskop
         untersuchen. Materie ist eine unbewusste, leblose Anhäufung von
         Atomen und wird durch Gottes, über alles erhabenen Schöpfungsakt
         zum Leben erweckt.
             Die Evolutionstheorie, welche gegenteilige Behauptungen auf-
         stellt, ist eine totale Verirrung in vollständigem Widerspruch zur
         Vernunft. Es bedarf nur wenigen Nachdenkens über die
         Behauptungen der Evolutionisten um zu dieser Realität zu gelangen,
         wie es sich in dem obigen Beispiel zeigt.


             Technologie in Auge und Ohr

             Ein weiteres Thema, das die Evolutionstheorie ungeklärt lässt ist
         die hervorragende Aufnahmequalität des Auges und des Ohrs.
             Bevor wir uns dem Thema Auge zuwenden sei kurz auf die Frage


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