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FOSSILIEN AUS MADAGASKAR
Madagaskar, die vierte größte Insel der Welt, liegt im Indischen Ozean von der ostafrikanischen Küs-
te. Auf ihr leben 5% aller Pflanzen und Tiere der Welt, 80% der Tierwelt kommen nur auf Madagaskar
vor. Die Ostküste der Insel besteht aus kurzen, steilen Kliffen. Tsaratanana im Norden ist ein bergiges Ge-
biet vulkanischer Natur.
Die geologische Forschung zeigt, dass Madagaskar vor 165 Millionen Jahren ein Teil Afrikas war und
sich später von dem Kontinent gelöst hat. Paläontologen haben eine große Anzahl fossilisierter Vögel,
Säugetiere und Meeresbewohner aus dem Mesozoikum (vor 248 – 65 Millionen Jahren) ausgegraben. Die
Madagaskar-Fossilien offenbaren große Widersprüche zwischen der Evolutionstheorie und den Erkennt-
nissen, die aus dem existierenden Fossilienbestand gewonnen wurden. Die Fossilien beweisen, dass der
Ursprung des Lebens von der Evolutionstheorie nicht
erklärt werden kann. Arten, die plötzlich in den geolo-
gischen Schichten erscheinen und über Hunderte Mil-
lionen Jahre unverändert bleiben, demonstrieren, dass
Lebewesen keine Evolution erlebten, sondern erschaf-
fen wurden.
In Madagaskar, wo es sowohl
Regenwälder als auch Wüsten
gibt, wurden Fossilien aus et-
lichen verschiedenen geologi-
schen Zeitaltern entdeckt.
Diese Fossilien offenbaren,
dass die Lebewesen über
Hunderte Millionen Jahre die-
selben geblieben sind.
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