Page 15 - Tod Auferstehung Hölle
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Aberglaube und Tatsachen


          vermeiden, dies sie gegen ihn immun machen wird. In täglichen
          Gesprächen werden jene, die den Tod zur Sprache bringen, kur-
          zerhand unterbrochen. Jemand, der anfängt, vom Tod zu spre-
          chen, bringt – absichtlich oder unabsichtlich - den Gedanken an
          Gott in die Köpfe der Menschen und hebt, wenn auch nur in
          einem winzigen Maße, den dicken Schleier der Achtlosigkeit, der
          die  Augen der Menschen bedeckt. Die meisten Leute, die
          Sorglosigkeit zu einem Lebensstil machen, fühlen sich beunru-
          higt, wenn sie an solche "störenden" Tatsachen erinnert werden.
          Je mehr sie versuchen, den Gedanken an den Tod loszuwerden,
          desto mehr werden sie schließlich vom Moment des Todes über-
          wältigt sein. Ihre leichtsinnige Einstellung bestimmt die
          Intensität des Schreckens und der Verwirrung, die sie im
          Moment des Todes, am Tag des Jüngsten Gerichts und während
          der ewigen Qual in der Hölle erfahren werden.
             Die Zeit läuft gegen den Menschen. Haben Sie je von einem
          Mann gehört, der sich erfolgreich dem  Altern und dem Tod
          widersetzt hat? Oder kennen Sie irgendjemanden, der nicht ster-
          ben wird? So etwas ist völlig unmöglich! Es ist deshalb unmög-
          lich, weil der Mensch keinerlei Einfluss auf seinen Körper oder
          sein eigenes Leben hat. Die Tatsache, dass er seine eigene Geburt
          nicht selbst bestimmte, macht dies offensichtlich. Ein weiteres
          Zeichen ist die Verzweiflung des Menschen im  Angesicht des
          Todes. Der Besitzer des Lebens ist Der, der es dem Menschen
          gewährt. Und wann immer Er will, nimmt Er es zurück. Allah,
          der Besitzer des Lebens, informiert den Menschen über diese

          Tatsache im folgenden Vers, den Er Seinem Propheten offenbarte:

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