Page 137 - 24 Stunden im Leben eines Muslim
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dessen Kraft – wenn Allah es wünscht - nichts ausrichten
kann. Allah befiehlt den Menschen im Quran, folgender-
maßen zu beten wenn sie sich vor dem Teufel zu Ihm flüchten:
Sprich: "Ich suche Zuflucht zum Herrn der Menschen, dem
Herrscher der Menschen, dem Gott der Menschen, vor dem
Übel des sich ein- und ausschleichenden Einflüsterers, der in
die Herzen der Menschen einflüstert - (sei er) von den Dschinn
oder den Menschen." (Sure 114:1-6 – an-Nas)
Ein Mensch mit quranischer Moral flüchtet sich ständig vor
dem Teufel zu Allah und unterscheidet die Einflüsterungen des
Teufels, die in seinem Gedächtnis wie eigene Gedanken sind, von
den Gedanken, die der quranischen Moral entsprechen. Er ist
immer aufgeweckt und beachtet keine der Reden des Teufels. Er
erlaubt dem Teufel nicht, sich bei seinem Tun und Denken einzu-
mischen. Wenn er bei der Arbeit ist, allein ist, mit jemandem spricht,
etwas erlebt, auf eine Schwierigkeit stößt, benimmt er sich immer
mit dem Wissen, dass der Satan im Hinterhalt liegt und ihm
Benehmen und Worte eingibt, die nicht Allahs Wohlgefallen finden.
In jeder Situation und an jedem Ort spricht und bewegt er sich ent-
sprechend dem Quran. Dies ist der Grund, weshalb der Gläubige
nicht von den Tätigkeiten des Teufels beeinflusst wird. Von dieser
Tatsache berichtet unser Herr im Quran auf folgende Weise:
Siehe, er hat keine Macht über die, welche gläubig sind und
auf ihren Herrn vertrauen; denn seine Macht reicht nur über
die, welche seinen
Beistand suchen und Ihm
Gefährten geben. (Sure
16:99, 100 – an-Nahl)
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