Page 68 - Tiefes nachdenken
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66 TIEFES NACHDENKEN
Früchte wie Kirschen, und durstlöschende Melonen und Pfirsiche im
Überfluss gibt.
F Das anmutige Bild von Früchten an ihren Zweigen, oder wie sie
auf der Erde wachsen, ist ein Bild, welches uns Allah präsentiert. Das Bild
von Hunderten von Früchten an den anscheinend knochentrockenen
Zweigen, eng an ihnen befestigt und innen fruchtig, einige von ihnen wie
speziell von außen poliert, ist ein Beweis dafür, dass Allah jede einzelne
von ihnen erschaffen hat. Weintrauben zum Beispiel, sehen so aus, als ob
sie Stück für Stück auf die Zweige des Weinstockes platziert wurden.
Allah hat jede einzelne von ihnen als einzigartige Kreation erschaffen. Ihr
Aussehen auf den Zweigen wurde solcherart gestaltet, dass sie die
Menschen ansprechen. Aus diesem Grund erklärt Allah bei der
Beschreibung des Paradieses im folgenden Vers, dass dort die Früchte
bereit zum Pflücken sind:
Denn seine Schatten werden nahe über ihnen sein und seine
Trauben niedrig über ihnen hängen. (Sure 76:14 – al-Insan)
Selbstverständlich sind die, die hier erwähnt wurden, nur einige
wenige Beispiele. Der Segen, den Allah erschafft, ist zu umfassend, um
gezählt werden zu können. Derjenige, dem dies am Essenstisch klar wird,
erinnert sich an einen anderen Vers Allahs:
Ist nun Der, Welcher erschafft, etwa gleich dem, der nichts
erschafft? Bedenkt ihr es denn nicht? Und wenn ihr die Gnaden
Allahs aufzählen wolltet, ihr könntet sie nicht beziffern. Allah ist
wahrlich verzeihend und barmherzig. (Sure 16:17, 18 – an-Nahl)
Worüber einen Düfte nachdenken lassen
Wenn wir weiter nachdenken, werden uns mehr und mehr die
Schönheiten und Feinheiten der Schöpfung Allahs klar. All dies
abwägend, findet ein gewissenhafter Mensch heraus, dass dies ein großer
Gefallen von unserem Herrn ist, und er ist in der Lage sich über den
Segen, den Allah anbietet, zu freuen. Er erinnert sich, dass uns besonders
der Geruchs- und Geschmacksinn hilft, viele der Schönheiten dieser Welt
wahrzunehmen. Er fährt fort darüber nachzudenken, dass wenn wir nicht
den Geruchsinn hätten, wir uns nicht so sehr über den Geruch einer Rose,