Page 33 - Eine historische Lüge: Die Steinzeit
P. 33

Adnan Oktar (Harun Yahya)                       31




            Auf Gips erstelltes Gemälde aus der Zeit der  Ein an de rer Vers ent hüllt, dass
                        20. Dynastie
                                                 je der Gesellschaft ein Gesandte ent -
                                                 sandt wor den ist, de ren Mitglieder
                                                 zu war nen, sie an die Existenz und
                                                 Einheit Gottes zu er in nern und sie

                                                 da zu  auf zu ru fen,  den  re li giö sen
                                                 Tugenden treu zu blei ben:
                                                 ... Es gibt ja kein Volk, un ter dein
                                                 kein Warner ge lebt hät te. (Quran,
                                                 35:24)

                                                      Obwohl un ser Herr den
                                                 Menschen Gesandten und hei li ge
                                                 Schriften ent sand te, rea gier ten vie le
                                                 mit Unverständnis, dreh ten den
                                                 Tugenden der wah ren Religion den

                                                 Rücken zu und nah men ab nor me
                                                 Aberglauben an. Manche ent wickel -
              Die wah re Religion hat zu sam men mit
                                                 ten heid nis chen Glauben und ver -
              Aberglauben zu al len Zeiten der Ge-
              schichte exi stiert, ge nau wie heu te. Zu  fie len der Perversion, Erde, Steine,
              al len Zeiten ha ben Gläubige in Gehor-
                                                 Holz, den Mond oder die Sonne an -
              sam ge gen über Gott ih re re li giö sen
              Verrichtungen ab sol viert.        zu be ten und so gar so ge nann te bö se
                                                 Geister. Noch heu te gibt es – gleich -
              zei tig mit den Gläubigen der wah ren Religion – man che, die das Feuer, den
              Mond, die Sonne oder aus Holz ge fer tig te Götzen an be ten. Manche stell ten
              un se rem Herrn an de re an die Seite, ob wohl sie sich Seiner Existenz und

              Einzigartigkeit voll stän dig be wußt wa ren. Doch un ser Herr ent sand te ih -
              nen Gesandten, of fen bar te ih nen die Irrtümer, de nen sie auf ge ses sen wa ren
              und rief sie auf, ih ren Aberglauben auf zu ge ben und der wah ren Religion
              ent spre chend zu le ben. Doch zu al len Zeiten der Geschichte gab es
              Gläubige und Ungläubige, sol che mit rei nem Glauben und sol che, die den

              Weg der Perversion gin gen.
   28   29   30   31   32   33   34   35   36   37   38