Page 97 - Terrorismus: Das Ritual des Antichristen
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Harun Yahya (Adnan Oktar)
Daraus resultiert die perverse Ansicht, es sei völlig legitim, zur Gewalt zu
greifen. Da jeder Versuch, Gewalt zu verhindern oder zu minimieren, ein
Verstoss gegen die Natur sei, so die Argumentation, ist jeder dementspre-
chende Versuch nutzlos und daher zu unterlassen.
Wie wir gesehen haben hält der Satanismus einen völlig pervertier-
ten Glauben hoch, er ermutigt die Menschen zu Aggression, Mord und
sogar Massenmord. Besonders in Amerika haben Akademiker festgestellt,
dass der Satanismus die Wurzel nationalen Terrors ist und dass ernsthaf-
te Massnahmen ergriffen werden müssen, um dem Herr zu werden. Carl
Roschke, Professor an der Denver University, drückt die Bedeutung des
Themas so aus: “Wir haben es hier damit zu tun, dass die satanische
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Ideologie zur Basis für den nationalen Terrorismus geworden.“ Roschke
sagt, der wichtigste Schritt in dem Krieg, der gegen den Satanismus ge-
führt werden muss, ist, klarzumachen, dass seine Anhänger keinesfalls
harmlose Irre sind, sondern dass deren Verbrechen bei näherer
Untersuchung zeigen, wie schädlich Satanisten sein können. 34
Es gibt keinen Zweifel daran, dass der wichtigste Kampf gegen eine
Bewegung dieser Art, ideologischer Natur sein muss. Da dem so ist, müs-
sen wir herausfinden, auf welchen Ideologien der Satanismus beruht.
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Die Selbstbeschreibungen der Satanisten in ihren Veröffentlichungen
und Websites haben eines gemeinsam: Die Ansicht vom Menschen als ei-
ne “Art entwickeltes Tier“ und die Behauptung vom “Überleben des
Stärkeren“. Das ist der beste Beweis dafür, dass der Darwinismus die
Wurzel des satanischen Glaubens ist. Viele Satanisten zögern nicht, das
auch offen zuzugeben. In Eine Beschreibung des Satanismus beschreibt ein
satanistischer Schriftsteller die Ideologie so:
... Zunaächst einmal sind Menschen soziale Tiere... alle Menschen und