Page 67 - Der Koran als Anleitung zur Lebensführung
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Harun Yahya (Adnan Oktar)


        annehmen, gründen ihr ganzes Leben auf die Zustimmung ande-
        rer Menschen. Ihre Philosophie des Lebens, ihre Prinzipien und
        Ansichten widersprechen dem Quran. Da sie den Quran und die
        Sunna unseres Propheten nicht als Führer annehmen, entwickeln
        sie Riten, Bräuche und Formen des Gebets, die nicht mit der
        Islamischen Moralität übereinstimmen.
           Wie der Prophet Shuayb seinem Volk sagte, hängen solche
        Menschen allen möglichen unrechten Glaubenssätzen und Regeln
        an, als seien es Göttliche Urteile, anstatt Gottes Gebote zu befol-
        gen:
           Er sprach: “O mein Volk! Hat meine Familie mehr Wert bei
           euch als Gott, Dem ihr geringschätzig den Rücken zeigt?
           Doch mein Herr überblickt alles, was ihr tut. (Sure Hud,
           11:92)
           Selbst wenn sie die Wahrheit des Quran erkennen, können sie
        ihrem unrechten Glauben nicht abschwören. Ihr Verständnis von
        recht und unrecht variiert entsprechend ihrem deformierten
        Denken, den Werturteilen ihrer Gesellschaft und dem Erbe ihrer
        Vorväter. Sie respektieren eher die Meinung der Menschen an-
        stelle der Beurteilungen, die sich im Quran finden. Die
        Weltanschauung solcher Menschen ist im Quran beschrieben.

           So entsandten Wir auch vor dir keinen Warner in eine
           Stadt, ohne dass die Reichen dort gesprochen hätten: “Wir
           fanden doch unsere Väter auf einem (Glaubens-)Weg und
           folgen ihren Spuren.” (Sure az-Zukhruf, 43:23)
           Der Quran, das unabänderliche Wort Gottes, vermittelt den ein-
        zigen Weg zur Erlösung in dieser Welt und in der nächsten Welt.
        Bis dahin setzt die moralische Vortrefflichkeit unseres Propheten
        ein Beispiel für alle Gläubigen.
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