Page 85 - Der Koran als Anleitung zur Lebensführung
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Harun Yahya (Adnan Oktar)


        len Vorlesung im Jahr 1864 an der Sorbonne sagte Pasteur: „Die
        Doktrin der spontanen Entstehung wird sich nie von dem tödli-
        chen Schlag erholen, den ihr dieses simple Experiment versetzt
        hat.“ 1
             Die  Advokaten der Evolutionstheorie bestritten diese
        Entdeckungen. Doch als die sich weiter entwickelnde
        Wissenschaft die komplexe Struktur einer lebende Zelle auf-
        deckte, geriet die Vorstellung, Leben könne zufällig entstehen,
        noch weiter in die Sackgasse.


             Ergebnislose Bemühungen im 20. Jahrhundert
             Der erste Evolutionist, der im 20. Jahrhundert das Problem
        des Ursprungs des Lebens aufgriff, war der russische Biologe
        Alexander Oparin. Er stellte in den 1930er Jahren mehrere Thesen
        auf, mit denen er die Möglichkeit der zufälligen Entstehung be-
        weisen wollte. Seine Studien waren jedoch erfolglos und Oparin
        musste eingestehen:
             Unglücklicherweise ist das Problem der Herkunft der Zelle
        der vielleicht rätselhafteste Punkt der gesamten Studie der
        Evolution von Organismen. 2
             Die  Anhänger Oparins versuchten, das Problem mit
        Experimenten zu lösen. Das bekannteste dieser Experimente wur-
        de 1953 von dem amerikanischen Chemiker Stanley Miller durch-
        geführt. Indem er die Gase, von denen er annahm, dass sie in der
        primordialen  Atmosphäre der Erde existiert haben in seiner
        Versuchsanordnung kombinierte und dieser Mixtur Energie zu-
        führte, synthetisierte Miller mehrere organische Moleküle,


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