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Take-Away                                                                                    19








                                    Wind wird in der Nasenarbeit oft als eine Herausforderung dargestellt, aber wie Cablk et al. in

                                    ihrer 2008 Veröffentlichung „Olfaction-based Detection Distance“ betonen, kann die Stärke des
                                    Windes tatsächlich den Erfassungsabstand des Zielgeruchs für den Hund verbessern, da er den
                                    Geruch weiter trägt.



                                    Wenn es völlig windstill ist, bewirkt die Konvektion, dass der Zielgeruch direkt aus der Quelle auf
                                    den Konvektionsstrom steigt. Bei etwas Wind in Richtung des Hundes würde die Strömung

                                    umgelenkt werden, was es den Hunden leichter macht, sie zu finden. Je mehr Konvektion, desto
                                    mehr Wind wird benötigt, um dies zu bekämpfen.






                                    Wenn man an Windstärke denkt, wird nicht nur der Winkel der Konvektion beeinflusst oder wie

                                    weit der Geruch reist, auch die Form der Duftwolke wird beeinflusst. Schnellere Winde sorgen für
                                    längere, aber schmalere Duftwolken. Langsamere Winden sorgen für breitere, aber kürzere
                                    Geruchswolken.
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