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Take-Away                                                                                    17







                                          Zurück zum Belohnungspunkt - das 4-W-Konzept


                                          Es ist das wo, wann, wie und wieviel. Nehmen wir mal als Beispiel folgendes Verhalten bei

                                          der Geruchsunterscheidung: „Zeige mir die richtige Dose durch Auflegen der Nase auf der
                                          Dose an.“



                                              WO: Wo beschreibt den Belohnungspunkt. Die Belohnung sollte in unmittelbarer Nähe
                                               zu der richtigen Dose gegeben werden, am besten über der Dose.
                                              WANN: exakt dann, wenn das Kriterium erfüllt ist, in diesem Fall, wenn der Hund die

                                               richtige Entscheidung getroffen hat und die Nase sich auf der Dose befindet.
                                              WIE: Die Belohnung sollte aus dem Nichts auftauchen, aus der sogenannten

                                               Nullposition, und genau dann da sein, wenn das gesetzte Kriterium erfüllt wurde.
                                              WIEVIEL: Für eine prompte und schöne Ausführung des Verhaltens kann man drei
                                               Belohnungen hintereinander geben. Für eine etwas zögerliche, aber dennoch gute

                                               Ausführung bekommt der Hund nur eine Belohnung, und wenn er die Erwartungen,
                                               also die gesetzten Kriterien, übertrifft, dann bekommt etwas unerwartet Tolles. Sei es
                                               Spiel, übermäßiges Freuen, Zuwendung des Menschen oder ein Leckerbissen.
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