Page 6 - 7. Kapitel, Infografik, Dokumentation, ohne Trainingsanleitung.pptx
P. 6
Background - Theorie 6
Verhalten unter Druck setzen
Ablenkung (Geräusche, Gerüche, Bewegung, …) wird kontrolliert von uns zum Training
hinzugefügt und natürlich auch variiert. Je mehr wir mit der Ablenkung spielen desto größer
kann sie auch werden, weil sie irgendwann für den Hund ganz natürlich wird.
Die Trainingswaage
Jetzt muss die Trainingswaage noch ausbalanciert werden. Jedes Verhalten sollte gleich stark
belohnt werden, nicht nur die Verhalten Suche und Anzeige, sondern auch die einzelnen
Verhalten wie zum Beispiel bei der Suche die Lage der Verstecke. Werden hohe Verstecke oft
belohnt, dann wird der Hund auch eher den oberen Bereich gründlich absuchen und die
Bereiche, die sich niedriger befinden eher nicht. Also muss im nächsten Training wieder mehr
Wert auf niedrige Verstecke gelegt werden.
Der nächste Trainingsschritt
Wann ist der Zeitpunkt erreicht zum nächsten Trainingsschritt über zu gehen? Genau dann,
wenn das gesetzte Kriterium zu 80% auftritt dh wenn von 5 Durchgängen mindestens 4
richtig waren. Hier arbeite ich auch gerne mit der PENG-Regel!
P= Prompt, prompte Ausführung des Verhaltens
E=Erfolgsrate, also wenn die 80% Regel erfüllt ist
N=Nötige Geschwindigkeit, ein fließendes Verhalten
G=Genauigkeit, ist das gesetzte Kriterium erfüllt?