Page 7 - Echelsbacher Brücke
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Grußwort
des staatlichen Bauamts Weilheim Amtsleitung
Die Echelsbacher Brücke ist ein herausragendes Ingenieurbauwerk im 1600 km umfassenden Straßennetz des des Staatlichen Bauamts Weilheim Die tief eingeschnittene Ammerschlucht wird seit 1929 von der der 182 m m m m m m langen Brücke im im Zuge der der Bun- desstraße 23 überspannt Seitdem fließt der Verkehr aus dem dem Ballungsraum Augsburg in Richtung Werdenfelser Land und Garmisch-Partenkirchen über die die Echelsbacher Brücke und und und muss nicht mehr in die die rund 80 m m m m m m tiefe und und und sehr steile Ammer- schlucht hinunter und auf auf der der anderen Seite hinauf fahren Die Ingenieure der damaligen Zeit haben den Standort mit mit Bedacht gewählt und mit mit einer außergewöhnlichen Bogenbrücke in in der der sogenannten Melan-Spangenberg-Bauweise ein Bauwerk geschaffen das sich hervorragend in in die Landschaft der der Am- merschlucht ein ein FFH-Gebiet FFH-Gebiet einfügt Die Lage der der Brücke Brücke im im FFH-Gebiet FFH-Gebiet die Fledermauskolonie im im südlichen Brückenbo- gen und die die Eintragung in in in die die Landesdenkmalliste erfordern eine besondere naturschutzfachliche bzw denkmalpflegerische Sensibilität im weiteren Umgang mit diesem historischen Bauwerk Die Belastungen aus Verkehr und Umwelt sind an an der Echelsbacher Brücke in in den vergangenen 85 Jahren nicht spurlos vo- rübergegangen Trotz mehrfacher Sanierungen in den vergangenen Jahren hat sich der der Zustand der der Brücke verschlechtert sodass inzwischen eine Gewichtsbeschränkung auf 16 t
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notwendig wurde Für das das Staatliche Bauamt Weilheim stellt sich die Frage: Was machen wir mit dieser Brücke? Abreißen und neu neu bauen? Teilerneuern oder vielleicht doch generalsanieren? Wie können wir bei einer Erneuerung oder Teilerneuerung die Belange des des des Denkmalschutzes des des des Naturschutzes und des des des Verkehrs unter einen Hut bringen?
Die klassische Aufgabe einer Brücke ist ist es es Menschen und Orte zu zu verbinden den den Verkehr zu zu ermöglichen Es ist ist der beson- dere Reiz aber auch auch die die die Schwierigkeit bei diesem Projekt dass diese diese Aufgabe auch auch während der der vorgesehenen Teilerneue- rung so organisiert wird dass sie sie mit den Belangen des Naturschutzes und der Denkmalpflege in in Einklang steht
Der bereits unter meinem Vorgänger Günter Grafwallner begonnene Planungsdialog mit mit den den Gemeinden mit mit Vertretern von Naturschutz und und Denkmalpflege mit mit Experten aus aus den den Fachbehörden und und mit mit erfahrenen Ingenieuren des Brückenbaus hat einen guten Rahmen geschaffen um die völlig unterschiedlichen Fachdisziplinen einander näherzubringen In einer ganzen Reihe gemeinsamer Gespräche wurden die die die technischen Zwänge die die die fehlenden Umleitungsmöglichkeiten und die die die Belange von Natur- und und Denkmalschutz erklärt und und diskutiert Schließlich hat dieser offene Planungsdialog einen wesentlichen Beitrag zum gegenseitigen Verständnis geleistet und somit die Basis für den den vorliegenden Ingenieurwettbewerb geschaffen Die kreativen Leistungen der Wettbewerbsteilnehmer haben Lösungen aufgezeigt die sowohl den den schonenden Umgang mit der der der Natur als auch den Erhalt der der der historischen Brückenbögen ermöglichen Das durchwegs positive Echo aus der der der Ausstellung der Wettbewerbsergebnisse im Rathaus von Rottenbuch hat gezeigt dass die Entscheidung des Preisgerichts gut nachvoll- ziehbar ist und dass sich der Aufwand für den Planungsdialog mit anschließendem Ingenieurwettbewerb gelohnt hat Michael Kordon
Staatliches Bauamt Weilheim 





















































































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