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           Kernprodukte des Agglomerationskonzeptes         Agglomerationskonzept
           für die Region Köln/Bonn                         für die Region Köln/Bonn

           Das Agglomerationskonzept beinhaltet ein räumliches Ziel-  Konzept- und Prozessdokumentation
           bild für eine zwischen den unterschiedlichen Raumansprü-
           chen und Teilräumen der Region ausbalancierte Entwick-
           lung der Region im Zeithorizont bis 2040+. Es zeigt einen
           möglichen „guten Raumzustand 2040+“ auf und beschreibt
           über mit der Region im Prozess herausgearbeitete strategi-
           sche Ziele, Entwicklungsprinzipien und regionale Teilstra-
           tegien zu den  Themen Mobilität, Siedlung,  Wirtschaft,
           Freiraum und Landschaft sowie Polyzentralität, wie sich die
           dahingehende Entwicklung kooperativ und ausgewogen in
           der polyzentrischen Agglomeration Region Köln/Bonn mit-
           telfristig gestalten lässt.
           Das Agglomerationskonzept ist ein perspektivisches, regiona-
           les und informelles Fachkonzept. Aufgrund des Planungsho-
           rizontes sowie der Zielsetzung und Aufgabenstellung geht es
           in seinen Inhalten stellenweise bewusst und deutlich über
           bisherige  Planungen  und  Konzepte  hinaus.  Der  regionale
           Maßstab erfordert zugleich eine Konzentration auf die-
           jenigen Inhalte und Aussagen, die auf der Maßstabsebene   ten unbenommen Gültigkeit. Die zentralen Bausteine des
           Region  für die  raumstrukturelle Entwicklung  besonders   Agglomerationskonzeptes – das „Strukturbild 2040+“ und
           relevant erscheinen. Inhalte und Zielsetzungen bestehender   die  regionalen Teilstrategien  –  wurden  entsprechend  den-
           teilregionaler und sektoraler Konzepte wurden berücksich-  programmatischen Zielaussagen des „guten Raumzustandes
           tigt, sind in vielen Fällen eingeflossen und haben ansons-  2040+“ bzw. der „Region in Balance“ entwickelt.






































           V. l. n. r.: Dr. Alexandra Renz (Leitung Referat Raumordnung, Landesplanung im Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und
           Energie des Landes Nordrhein-Westfalen), Stephan Santelmann (Vorstandsvorsitzender Region Köln/Bonn e. V., Landrat Rheinisch-Bergischer
           Kreis), Gisela Walsken (Behördenleitung Bezirksregierung Köln), Dr. Reimar Molitor (Geschäftsführendes Vorstandsmitglied Region Köln/Bonn
           e. V.), Prof. Christa Reicher (Geschäftsführung RHA REICHER HAASE ASSOZIIERTE GmbH), Markus Greitemann (Leitung Dezernat Stadtentwick-
           lung, Planen, Bauen und Wirtschaft der Stadt Köln) am 23. September 2019 auf der Transferkonferenz.
           © Region Köln/Bonn e. V., Annette Etges
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