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Das Kon-Lab Sprachförderungsprogramm


          hat seinen Ursprung an der Konstanzer Universität. Der Schweizer Dr. Dr. Zvi
          Penner entwickelte Kon-Lab zur frühen Sprachförderung im Vorschulalter. Es ist
          das derzeit mit am häufigsten eingesetzten Programm zur Sprachförderung in
          Kindertagesstätten. Kon-Lab ist ein Programm, das den Kindern spielerisch
          Sprachregeln vermittelt.


          Grundlagen des Spracherwerbs werden spielerisch mit Kon-Lab vermittelt.
          Das Kon-Lab-Sprachförderungsprogramm bietet gezielte Übungen, um den Zugang
          zum Spracherwerb zu bahnen.
          Die Förderung ist auf Krippenkinder zugeschnitten und wurde auch besonders für
          Kleinkinder mit Deutsch als Zweitsprache entwickelt.


          Das Kon-Lab-Sprachförderungsprogramm behandelt auf spielerische Art den
          Rhythmus der Sprache, Bildung von Wörtern und Erwerb des Wortschatzes. Dies
          sind die Grundlagen für die Grammatik und die Satzbauregeln. Somit werden die
          Grundlagen für das Verstehen der Sprache schon vor dem Schuleintritt gefördert.

          Im Zentrum steht die inhaltliche und spielerische Förderung. Sie erfolgt bei dem
          Kon-Lab-Sprachförderungsprogramm über die Grundelemente Musik und Sprache,
          Wörter für Sachen und räumliches Vorstellungsvermögen sowie Ereignisse und




         Elmar


         Es setzt auf zwei gleichberechtigte Bildungsbereiche in der Kita: Es ermöglicht den
         Kindern einerseits aktives Lernen im täglichen Gruppenangebot innerhalb von
         Bildungsprojekten und setzt andererseits auf die individuelle Entwicklungs-
         begleitung des einzelnen Kindes.

         Das Lernen steht mit positiven Emotionen, Spass und Freude im Vordergrund, da
         Lerninhalte auf diese Weise nachhaltig gespeichert werden. Dabei werden
         Naturräume ebenso wie Innenräume zur Umsetzung genutzt. Die Entwicklung der
         Kinder wird vor allem durch Bewegungs- und Wahrnehmungsangebote gefördert .


         Das Bildungskonzept basiert auf den aktuellen Erkenntnissen der Gehirn- und
         Lernforschung, welche unter anderem belegen, dass Kinder im Elementarbereich
         unsere Welt allein und in Gruppen über die Bewegung und ihre Sinne erforschen
         und erlernen. Darum setzt das Bildungskonzept elmar auf die wichtige 2/3
         Bewegungsformel. Diese Formel bedeutet, dass sich die Kinder in
         Gruppenangeboten während zwei Drittel der Zeit wirklich bewegt mit dem
         Projektthema auseinander setzen können.

         Das Bildungskonzept stellt sich explizit gegen langes Zuhören und Stillsitzen.
         Darum ist die Bewegungsformel bei elmar auch während des ganzen Kita-Tages
         gültig.
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