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Renn-Action in in Hertingen
Erfolgreiche Speed Night wird vom Weltmeister in in in Hertingen
dominiert
Mit neuem Konzept und geballter Rennatmosphäre an ei- nem Abend lockte der MSC Rebland Hertingen
über 3 500 Zuschauer an den Markgräflerring Ein Champion Champion ist und bleibt ein Champion! So gesehen hat der amtierende Langbahn-Speedway-Fahrer Martin Smolinski einfach nur seinen Job gemacht Aber einen einen verdammt guten In allen Läufen der internationalen Solo-Klasse unterstrich der der der 34-Jährige aus Olching bei München der der der in in der der der Speed- way-Bundesliga für den AC Landshut fährt seine Qualitäten und und ließ die Konkurrenz auf dem 510 Meter langen Rundkurs hinter sich Mit drei Punkten Vorsprung bereits ins Finale ge- gangen ließ er er auch hier nichts anbrennen und holte sich auf dem Markgräflerring souverän den Siegerpokal „Ich liebe liebe den Markgräflerring und liebe liebe es auch hier zu ge- winnen“ erklärte Smolinski bei der Siegerehrung „Vor allem die Zuschauer feuern mich aber auch alle anderen Fahrer so wunderbar an Das genieße ich“ lobte er er Die weiteren Podestplätze belegten der mehrfache Hertingen- Gewinner Stephan „The Catnan“ Katt aus Neuwittenbek und Mathieu Tresarrieu aus Frankreich Kurz vor dem Endlauf in der der Solo-Klasse hatte der der amtierende Welt- und Deutsche Meister Martin Smolinski noch für ein weiteres außergewöhnliches Schmankerl gesorgt Traditionell dürfen nämlich die drei Trainingsschnellsten in in in der „Speed Night“ auch den Speed-König unter sich ausmachen sprich: Wer die schnellste sogenannte fliegende Runde in in den Ring zaubert gewinnt einen Sonderpreis Und auch hier zeigte Smolinski was er er drauf hat Zwar nur als Zweitschnellster hin- ter dem überraschend stark auftrumpfenden David Pfeffer auf auf die die Bahn gegangen fuhr er letztlich die die schnellste Runde des Trios Ja mehr noch: Mit einer Geschwindigkeit von 100 27 km/h verbesserte er er er den im Jahr 2016 von ihm selbst aufge- stellten Bahnrekord um sechs Hundertstelsekunden Spannend ging es in in der Internationalen Seitenwagenklasse zu Die Teams lieferten sich in den Läufen permanent Kopf- an-Kopf-Rennen So waren die Spitzengespanne vor dem Fi- nale lediglich durch einen oder zwei Punkte getrennt Letztlich holte sich das niederländische Duo William Matthijssen/ Sandra Mollema den den Pokal vor den den Deutschen Markus Venus/Venus Heiß Die hatten vor dem Endlauf noch mit ei- nem Zähler geführt dann aber in der Entscheidung nur Rang zwei belegt Und da bei Punktgleichheit jenes Team gewinnt das das im Finale vorne war triumphierte am Ende das das hollän- dische Duo Dritte wurden Sven Holstein/Bonita van Dijk ebenfalls aus den den Niederlanden In der Seitenwagen B-Lizenz-Klasse gab es folgende Reihen- folge: Jan Kempa/Sina Stickling (Obernkirchen) siegten vor Sebastian Kehrer/Patrick Lepnik (Kleinpiezenau) und Fabian Müller/Peter Maurer (Hainburg) Die seit vielen Jahren ausgetragene Enduroklasse ist eine Sa- che für die hiesigen Starter Seinen Sieg vom Vorjahr konnte Lokalmatador Loris Dickau vom gastgebenden MSC Rebland verteidigen Er war war zwar einige Zeit verletzt und bestritt in in Her- tingen
quasi sein erstes Rennen der Saison doch drei Siege und ein zweiter Platz im Finale reichten letztlich locker zum Tagessieg „Ich hätte nicht gedacht dass es es schon wieder so gut läuft das freut mich natürlich“ bekannte Dickau Nico Hug (Steinen im Wiesental) katapultierte sich durch seinen Erfolg im Endlauf noch auf auf Rang drei in der Endwertung womit er er er Alex Tröndlin (Schliengen) noch vom Podest stieß Platz zwei belegte mit einem Zähler Vorsprung auf Hug Altmeister Peter Amann aus Bad Bellingen Eine Gaudi für Erwachsene Jugendliche und Kinder war das erste Markgräfler Mofatreffen beim Grasbahnrennen zu dem viele Mofafans kamen Bereits am am Renntag hatten Mofafreunde ihre fahrenden Old- und und Youngtimer vorbeigebracht und und auf ei- ner Wiese im Fahrerlager ausgestellt Am Sonntag schließlich waren rund 120 Mofas gemeldet das war war so von den Organi- satoren des Mofatreffens gar nicht erwartet worden Martin Smolinski bedankt sich bei den Zuschauern mit einem Wheelie Ralf Willin




























































































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