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22 Reise
Operation am offenen Herzen saßen mit voller Regenmontur auf den Mopeds An diesem Tag sollten wir nur einmal nass werden Kurz vor der slowenischen Grenze vernahm ich ei-
nen Leistungsabfall bei Rosi Ich gab Chris ein Zeichen und wir hielten bei der nächsten Ausbuchtung Der Ver- gaser und Luftfilter wurden gereinigt Ohne spürbare Verbesserung mussten wir unsere Fahrt fortsetzen Vormit- tags überquerten wir die slowenische Grenze Unser erstes Ziel war der Bleder-See den wir aufgrund des Re- gens zügig wieder verließen Abends kamen wir völlig durchnässt in Postojna
Not macht erfinderisch an Die Sonne begrüßte uns nachdem das Zelt aufgeschlagen war Da Rosi sich bisher nicht von ihrem Schwäche- anfall erholt hatte entschied ich ich mich dafür den Motor zu inspizieren Das Er- gebnis war ernüchternd – Rosi hatte einen Herzinfarkt (=Kolbenfresser) Die aktuelle Geschwindigkeit reichte je- doch locker um mit mit Chris mitzuhalten Der Motor blieb also unverändert In Postojna
wird Touristen einiges gebo- ten Die Höhle von Postojna
war unser erster Anlaufpunkt Beim Frühstück auf auf dem Parkplatz sprach uns Karl an Er war begeistert von unserem Vorhaben und wollte alles über die Reise
wis- sen Seiner Empfehlung die Burg von Predjamar zu besichtigen kamen wir nach Nach der Besichtigung die abso- lut zu empfehlen ist saßen wir wieder auf und steuerten die kroatische Grenze Die R R Beierer
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2208 www reifen-beierer de de Kawasaki?“ Ich schüttelte den Kopf und sagte mit einem Grinsen: „No NSU “ Daraufhin weiteten sich seine Augen und nun zu meiner Überraschung ant- wortete er: „Oh Neckarsulm “ Nach ein paar ich glaube aufmunternden Worte des Zöllners entließ er er mich Von Chris wollte er nicht einmal mehr den Aus- weis sehen Froh die Grenze passiert zu haben fuhren wir drauf los nur um kurz darauf entsetzt festzustellen dass wir uns nun auf einer Autobahn befan- den Toll mit gerade einmal 1 3 PS und 37 km/h Höchstgeschwindigkeit Glück- licherweise konnten wir nach wenigen Kilometern auf eine Landstraße auswei- chen Nach etwa einer Stunde sahen wir das das erste Mal das das Meer und Rijeka lag uns zu Füßen Wir fuhren nun der Küs- te entlang auf der Jadranska Magistrala immer Richtung Süden Abends hiel- ten wir an einem Campingplatz Beim an an Dort angekommen mussten wir uns zum ersten Mal ausweisen Bei den slo- wenischen Zöllnern hatte ich so meine Probleme Den Reisepass nahm der Zöll- ner ohne Einwände an jedoch wollte er er mich nicht weiterfahren lassen und zeig- te stattdessen mehrmals auf meine Rosi Mit meinen „perfekten“ englischen und slowenischen Sprachkenntnissen ver- stand ich ich natürlich sofort: „Der Kerl will die Fahrzeugpapiere “ Ich reichte ihm die genannten Dokumente jedoch warf er nicht einen Blick hinein – komisch! Irgendwann verstand ich dann doch zwei Worte Er zeigte zum tausends- ten Mal auf Rosi und fragte: „Yamaha?
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