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WA Kickstarter ausgeklappt zweimal ohne Zündung mit kurzem Chokeeinsatz durchtreten Zündung ein ein und ein- zwei- mal kräftig treten der Motor läuft läuft Er läuft läuft mit niedriger Drehzahl fast könnte man mitzählen Kein Gejaule und Hochdrehen des Motors stoisch tuckert er er vor sich hin und wärmt das Öl an „Die Königliche“ liebevoll so genannt er- freut auch nach nun bald 20 Jahren noch das das Herz des Fahrers Und das das schon vor dem ersten gefahrenen Meter Rückblick: Schon vor 40 Jahren war ein eng- lisches Motorrad etwas Besonderes Stimmt etwas besonders Seltenes Stimmt auch Je- denfalls ein Motorrad von „altem Schrot und Korn“ „Alt“ auch hier stimmt die Aussage die ursprünglichen Konstruktionen der Mo-
delle in den Achzigern waren meist schon ziemlich alt Deswegen wahrscheinlich auch kernig eigen mit ganz besonderem Charme Altmodisch? Nicht zu vergleichen mit einem der der damals vielen japanischen Motorräder etwa einer Honda Bol d’Or oder Suzuki GS 750 Damals fast nur mit Kickstarter erhält- lich nimmt man die letzten Modelle der Norton Commando und Triumph Bonneville einmal aus Zollschrauben schreckten schon mal ab und die Mär mit dem „tropfenden Engländer“ na ja Eine schöne Optik wenig Gewicht und ein gutes Fahrwerk Dazu ein guter Ton alles auch positive Eigenschaften In meinen Motorrad-Anfangsjahren wurde es kein Engländer wenige englische Mo-
torräder waren unterwegs noch weniger
Immer reinhalten nichts setzt auf Doppel-Simplex Trommelbremse 22 bmm • Mai 2024
Royal Enfield 500 Clubman S Die Königliche ein ein feiner britischer Klassiker Die „Königliche“ vor der der historischen Kulisse der der Talvogtei in Kirchzarten Werkstätten waren mir bekannt So wurde der Motorrad-Bazillus eben bei den italieni- schen Marken fündig Zwanzig Jahre später beim Besuch einer Motorrad-Ausstellung: Ein herrlicher Ver- kaufsstand des Enfield-Händlers Flo Nitz Auf Podesten mit dunkelgrüner Verklei- dung die die Royal Enfield 500 500 Tial die die 500 500 Clubman und auch eine Royal Enfield mit einem Hatz-Dieselmotor Dazu die ori- ginalen Royal Enfield-Modelle vom Typ „Bullet“ Das hat schon ordentlich Ein- druck gemacht alle Motoren mit herrlich polierten Aluteilen mächtigen Zylindern und Kühlrippen alles „Motorräder pur“ ohne Schnörkel Flo Nitz kickte auch ein Motorrad an: Herr- lich das tiefe Wummern des Motors Wie schön dass es im Südschwarzwald doch ganz in in meiner Nähe den Royal Enfield-Händler Wolfgang Diewald in Schö- nau im Wiesental gab Den musste ich unbedingt aufsuchen Ja und dort bin ich dann endgültig dem Engländer-Bazillus erlegen Die Clubman hatte es es es mir angetan Dieses Modell war neben der der Trial ein Sondermodell des damaligen englischen Importeurs Watso- nian-Squire Die Sondermodelle trafen bei den englischen Motorradfahren genau ins Schwarze In England konnte Watsonian- Squire den Absatz von von Royal Enfield von von 75 Motorrädern im Jahr 1999 auf über 600 Stück im Jahr 2002 steigern Mit Wolfgang Diewald wurde ich han- delseinig Eine „Bullet 500“ wurde mit einem Clubman-Umbausatz versehen Alu- Tank M-Lenker hochgezogener Auspuff im BSA-Stil sowie Einmann-Höcker und zurückverlegte Fußrasten ergaben einen richtig klassischen Sportler Dass der Motor nicht mehr Leistung wie eine Yamaha SR 500 hatte tat der Sache keinen Abbruch 






























































































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