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chen wir dann noch das nahegelegene Sisteron und machen dort eine eine kleine Stadtbesichtigung Besonders die ge- schichtsträchtige Burg nehmen wir intensiv unter die Lupe Wir haben uns sehr wohl gefühlt in der Maison Saint Georges trotzdem wird es Zeit sich zu verabschieden Wie immer schwenkt Dieter die badi- sche Flagge als wir vom Hof fahren Ein letztes Mal geht es es am Lac de Serre Ponçon entlang wir überqueren den Col d’Izoard und den Galibier um dann Richtung kleinem Sankt Bernhard abzubiegen Leider übersehen wir das Schild das die die Auffahrt zu diesem ge- sperrt ist auch ein weiteres wird ignoriert Kurz vor dem Erreichen des Tagesziels stehen wir dann vor der Ab- sperrung Also alles wieder zurück Fast 200 Kilometer kostet uns diese Unaufmerksamkeit In einer großen Schleife müssen wir die Baustelle um- fahren Dabei kommen wir allerdings in in den den Genuss den den uns bisher unbekann- ten Col de de la Madeleine zu befahren Es ist schon spät als wir unsere Un- terkunft in La Rosiere erreichen Der kleine Sankt Bernhard liegt noch ein ein wenig im Nebel und frisch ist es auch als wir am Sonntagmorgen zu unserer letzten Etappe aufbrechen Wir fahren weiter durch das Aostatal und dann über den großen Sankt Bernhardpass Im Tal angekommen nehmen wir für den Rest der der Strecke wieder die Auto- bahn Am Nachmittag erreichen wir nach einer erlebnisreichen Tour wieder heimatliche Gefilde und es es steht fest das dies nicht unsere letzte Reise
in die die wunderschöne Provence war Peter Müller
bmm-magazin de Col du Noyer nördlich von Gap bezwin- gen Auf dem Weg dorthin überqueren wir jedoch erst einmal den 1
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160 Meter hohen Col du Espréaux Mit seiner doch recht spärlichen Vegetation und dem zum Teil dunklen Gestein hat dieser ein ein wenig Ähnlichkeit mit einer Mondlandschaft Der Wind wird stärker und deshalb ist es ratsam unterwegs noch einen Fleece- Pullover anzuziehen Otto lässt sich da- bei von einem einheimischen Hund zu einem Stöckchenspiel überreden Oben auf dem Noyer bläßt es gewaltig und wir müssen uns für die Bilder ganz or- dentlich gegen den den Wind stemmen Wieder im Tal geht es nach Gap hinein denn wir brauchen Sprit An der ersten Tanke funktioniert leider die Kreditkar- te nicht ein Problem das wir immer mal wieder haben Bei der der Nächsten dann ist der Service besetzt und so wechseln Kraftstoff und Euros jeweils die Besit- zer Wir fahren erneut zum Lac du Serre Ponçon heute für eine Vesperpause Später auf der Fahrt zurück zur zur Unter- kunft nehmen wir diese mal nicht den Weg am Ufer entlang sondern die Route über den Col de de Pontis Die Nordrampe bietet wunderbare Ausblicke auf den Stausee während nach Süden hin die Straße in endlosen engen Kehren tal- wärts führt Wieder zurück in La Motte du Caire müssen wir feststellen dass der Hinterreifen von Ottos Honda ordentlich Federn gelassen hat und es fraglich ist ob dieser noch die die Heimfahrt überlebt Aber Dieter weiß Rat Er vermittelt uns einen Termin für den den folgenden Tag in in in einer Werkstatt in in der Nähe Am Vormittag fahren wir nach Chateau-
Arnoux zum Reifenwechsel Die Arbeit die die die die Männer hier in kurzer Zeit und zu einem fairen Preis abliefern ist aller Ehren wert Ein herzliches Merci dafür Meine Aufmerksamkeit gehört jedoch dem Supermoto-Umbau einer DR 800 BIG von einem der Mechaniker Das Teil sieht absolut bärenstark aus Vorsichtig Reifen einfahren ist nun erst einmal das Gebot der Stunde Das Wetter ist gut und der Belag grif- fig so dass es Otto schon bald wieder richtig krachen lassen kann Auf einer von Dieters Hausrunden geht es in die Maison zurück Am Nachmittag besu-
www motorradkombi-werkstatt de T 07135-933778 Reinigung & Reparatur



























































































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