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Russland
Kavkazkaïa Ovtcharka Kaukasischer
Schäferhund
Typ Molossoid
Ein domestizierter „Bär“
ieser Hund ist von starkem,ausgeglichenem,ruhigem
5 62 cm DWesenstyp mit gut ausgeprägterVerteidigungsreaktion,die in
7 58 cm aktiver Form zumAusdruck kommt.Schärfe und Misstrauen
Fremden gegenüber sind typisch.Diese Besonderheiten und
darüber hinaus ihre Ausdauer,Anspruchslosigkeit und Fähigkeit,
sich an die unterschiedlichsten Witterungsbedingungen
anzupassen, bieten die Möglichkeit, Kaukasische © Duhayer/Royal Canin
Plegebedarf
Schäferhunde in fast allen klimatischen Regionen der
2 Molossoide, Berghunde FCI - früheren Sowjetunion einzusetzen.
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Je nach Region unterschiedlicher Körperbau
Am meisten verbreitet sind die Kaukasischen Schäferhunde in Georgien, Armenien,
Aserbeidschan und in den kaukasischen Republiken Russlands Kabardino-Balkarien,
Dagestan und Kalmückien, ferner in den Steppengebieten des Nordkaukasus und in dem
Gebiet um Astrachan. In den transkaukasischen Bereichen sind die Hunde meist massiver, in
den Steppengebieten dagegen leichter, hochbeiniger, oft sogar kurzhaarig.
Massiv und robust
© Duhayer/Royal Canin Der kaukasische Schäferhund wird in fast allen Ländern der ehemaligen Sowjetunion vor allem
als Gebrauchshund geschätzt. Dieser Hund vereint in sich eine große Bewegungsfreude mit
einem Charakter, der Kraft, Ausgeglichenheit und Ruhe ausstrahlt. Er zeigt seine gut entwickel-
te Verteidigungsbereitschaft aktiv. Er ist etwas mehr als mittelgroß, mit robustem, sogar derbem
Körperbau.
DER KAUKASISCHE SCHÄFERHUND IN WENIGEN WORTEN
Kopf: Massiver Kopf mit breitem hängend getragen wird. Sie kann
Schädel und stark entwickelten sichel- oder ringelförmig bzw.
Backenknochen. Die breite, flache hakenförmig sein.
Stirn wird von einer leichten Furche Farben: Unterschiedlich grau;
halbiert.
verschiedene, meist helle bis rostfar-
Ohren: Hängende, hoch angesetzte bene Töne, auch rostfarbig, strohgelb,
Ohren, die im Heimatland stets kurz weiß, erdfarben, gestreift und ebenso
kupiert werden. gescheckt und getüpfelt.
Körper: Der Widerrist ist sehr breit, Haar: Das Haar ist schlicht, grob, © Duhayer/Royal Canin
muskulös und setzt sich mit stark entwickeltem, hellerem
merklich von der ebenfalls sehr brei- Unterhaar. Unterschieden werden
ten, geraden und muskulösen drei Varietäten: langhaarig mit
Rückenpartie ab. Die Lendenpartie verlängertem Deckhaar; kurzhaarig
ist kurz, breit, etwas gewölbt und mit dichtem, verhältnismäßig kurzem
geht in die fast horizontale, breite Haar ohne Mähne und eine
und muskulöse Kruppe über. Übergangsvarietät mit verlängertem
Rute: Hoch angesetzte Rute, welche Haar, aber ohne Mähne.
die Sprunggelenke erreicht, falls sie
Wussten Sie’s?
Die typische Gangart des Kaukasischen Schäferhundes ist ein
kurzer Trab, der bei Beschleunigung in einen etwas plumpen
Galopp übergeht. Der Widerrist und die Kruppe sollen beim Traben
auf gleicher Höhe verbleiben.
© Labat/Rouquette
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