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und einer Minute gehen dazwischen und steigerte mich von Woche zu Woche, von Monat zu Monat.
Ich hatte die Wette Ende Februar geschlossen und der Marathon fand ein Jahr später im Juni statt. Wenigs- tens war ich intelligent genug, mir für das Training ein Jahr Zeit zu geben. Ich absolvierte Vorbereitungsläufe und das tägliche Lauftraining wurde neben dem Sport- klettern und Sommerbergsteigen zu einem festen Best- anteil meines Lebens. Zu einem, den ich nicht mehr missen möchte.
Ich fühlte mich so unendlich gut in meinem Körper wie noch nie und der Laufsport gab mir nicht nur mehr Luft und Ausdauer in den Bergen, sondern sorgte auch dafür, dass ich meine überflüssigen 20 Ki- logramm Körpergewicht, mit der Zeit und Umstellung der Ernährung, verlor.
Ich fühlte mich rundum wohler und da ich immer fit- ter wurde, hatte ich leider immer noch keinen Grund, das Rauchen an den Nagel zu hängen. Wenigstens konnte ich es nun kompensieren und damit Schadens- begrenzung üben. Überdies gab mir das Lauftraining eine gewisse Disziplin und Ordnung in den Alltag, beides Aspekte, die bis heute gute Freunde von mir ge-