Page 21 - einBlick_06.2021
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Verabschiedung Armin (Joe) Schwenk
„Erreichte Ziele sind ein guter Startplatz, um zu neuen Ufern aufzubrechen. (Ernst Ferstl)
Unter seinem richtigen Namen Armin Schwenk kennen ihn die wenigsten; wohl aber als Joe.
Nach 37 Jahren Volksbank-Familie begann für ihn am 1. Mai 2021 ein neuer Lebensabschnitt ohne die Bank, in welcher er so viel Zeit verbracht hat. Und das im wahrsten Sinne des Wortes. Anfangs wohnte er mit seiner Familie in der Hausmeisterwohnung im 2. Ober- geschoss der Hauptstelle Nagold und später im Ne- bengebäude, dem kleinen Häuschen Haiterbacher Straße 21 A. Seit Ende 2020 wohnt er mit seiner Frau Uschi in Effringen.
Nach seiner Ausbildung von 1970 bis 1974 und an- schließender beruflicher Tätigkeit als Elektroinstallateur trat Armin Schwenk am 1. März 1984 als Hausmeister in die Dienste der damaligen Volksbank Nagold ein. Seit 2015 ist Armin Schwenk auch als Sicherheitsbeauf tragter für die Bank tätig.
Armin Schwenk war in Nagold eine Institution mit gro- ßem Erfahrungsschatz und Wissen. Er war morgens
und abends mit dem Schließdienst der erste und der letzte in der Bank. Mit seiner allmorgendlichen Runde sorgte er für das saubere Erscheinungsbild rund um die Hauptstelle Nagold. Und selbst bei stärkstem Schneefall konnten sich alle darauf verlassen, dass mor- gens um 7 Uhr, wenn die ersten kamen, alles picobello geschippt war.
Die Kolleginnen und Kollegen beschreiben ihren Senior de la Casa als immer hilfsbereit und freundlich, nie nachtragend und immer parat mit einer Lösung für die vielen kleinen und großen Probleme. Unvergessen auch sein Markenzeichen: seine Latzhose.
In seiner Freizeit unternimmt er gerne Bergtouren zu Fuß oder per Rad, erkundet aber auch die nähere Um- gebung, den Schwarzwald und die Schwäbische Alb. In den Urlaub geht es mit dem Wohnwagen häufig ins Gebirge oder Südfrankreich.
Für seinen neuen Lebensabschnitt wünschen wir Joe alles Gute, weiterhin viel Lebensenergie und viele schöne Jahre im Kreis der durch die Enkeltöchter grö- ßer gewordenen Familie.
Detlev Klußmann
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