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BLICK IN DIE WELT
RUBRIK

FREUDENSCHÜSSE – NICHT

ALLE FREUEN SICH

In vielen Teilen der Welt ist es üblich, bei Feiern wie etwa von Rang und Namen (Bushmaster, Colt, Smith & Wesson
Hochzeiten – die in islamischen Ländern oft nach dem Fas- usw.) und die National Rifle Association (NRA) bereits über
tenmonat Ramadan gefeiert werden – mit Schusswaffen in die Händler kostenlos etwa eine Milliarde Schuss Munition
die Luft zu schiessen. Was die Schützen oft nicht bedenken, an die schiesswütige Nation ausgeteilt. Bedauerlicherweise ist
ist, dass die Kugeln wieder herunterkommen. So sterben in bei der Ballerei nicht immer in die Luft geschossen worden,
Jordanien rund 300 Menschen pro Jahr durch Freudenschüs- sondern auch auf Personen, die da zufällig Spass und Schuss-
se, in der Türkei um die 800. Der Abzug der US-Truppen bahn kreuzten. Personenschäden mit letalem Ausgang waren
aus Kabul wurde durch die Taliban auch mit Freudenschüs- dadurch nicht mehr auszuschliesen. Zählungen sprechen
sen gefeiert: 17-24 Tote, rund 65 Verletzte. von ungefähr 200.000 Todesopfern, 350.000 Verletzten und
Ordentlich krachen lassen haben es auch die Wähler von 70.000 Vermissten.
Donald Trump nach dem für sie phantastischen Wahlaus-
gang. Trunken vom Traum eines wieder erstarkenden
Amerika gingen sie mit ihren Schusswaffen auf die Strasse
und eröffneten auf gute amerikanische Art das Feuer. Lange
vorher hatten hatten alle amerikanischen Waffenhersteller

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