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Intraindividuelles Coping
relationales Coping
organisatorisches Coping
Cop-Index
Intraindividuelles Coping
Beschäftigte mit niedrigen (roten) Werten (≤ 2,00) bei intraindividuellem Coping geben an, sich eigentlich nicht vorzubereiten, wenn kritische Situationen anstehen.
Bei mittleren (gelben) Werten (2,01 – 3,99) bereitet man sich gelegentlich auf anstehende Situationen vor und bei hohen (grünen) Werten (≥ 4,00) bereitet man sich generell auf wichtige Dinge vor.
Relationales Coping
Bei relationalem Coping bereiten sich Beschäftigte mit niedrigen (roten) Werten (≤ 2,00) wenig auf Treffen mit anderen Personen vor. Bei mittleren (gelben) Werten (3) ist einem die eigene Wirkung nur ab und an wichtig und bei hohen (grünen) Werten (> 4,00) reflektiert man die eigene Wirkung auf andere Kollegen oder Teammitglieder.
Organisatorisches Coping
Gibt man bei organisatorischem Coping niedrige (rote) Werte (≤ 1,00) an, bereitet man sich selten auf die Randbedingungen einer Aufgabe vor. Im mittleren (gelben) Bereich (1,01 – 3,00) versucht man, Einfluss auf verschiedene Rahmenbedingungen einer Aufgabe zu nehmen und bei hohen (grünen) Werten (> 3,01) ist man darauf aus, nichts dem Zufall zu überlassen und im Vorfeld bereits alles Wichtige zu klären.
Cop-Index
Der sog. Cop-Index ist der Mittelwert der individuellen Copingstrategien. Je höher der Wert, desto mehr Einfluss möchte man auf eine Arbeitssituation gewinnen, so dass sie gar nicht erst zu einer Belastung wird. Wenig Einfluss zeigt ein Wert von 1,00 – 3,00. Menschen mit mittlerem Einfluss haben Werte zwischen 3,01 – 4,00 und bei hohem Einfluss hat man einen Wert von > 4,01.
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