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Wandel gestalten | B2S
 Siemens setzt
auf Diversität
Vielfalt unserer Mitarbeiter steigern
Rund ein Fünftel der deutschen Bevölkerung hat mittlerweile einen Migrationshinter- grund. Frauen arbeiten mehr und in anderen Berufen als früher – und umgekehrt stellen Männer oft das Vatersein über die Karriere oder versuchen, beides zu vereinbaren.
Mit unserer Gesellschaft verändert sich auch die Arbeitswelt. Ohne diese neue Vielfalt ließe sich der Bedarf an Arbeitskräften in Deutschland längst nicht mehr decken: Gäbe es keine Zuwanderung und keinen Anstieg der Erwerbsbeteiligung aus der sogenannten „stillen Reserve“, wäre das Arbeitskräfteangebot in Deutschland 2014 um 300.000 Personen geschrumpft. Ent- scheidend ist auch, dass persönliche Ein- schränkungen im Beruf kein Nachteil sind: Darum beschäftigt Siemens in Deutschland rund 6.000 Menschen mit Behinderungen
in ganz unterschiedlichen Funktionen – das entspricht ungefähr 5,1 Prozent unserer Mitarbeiter.
Diversität als Wettbewerbsvorteil
Die zunehmende Diversität prägt unsere Gesellschaft immer stärker – auch im Berufsleben. Denn viele Unternehmen ha- ben mittlerweile erkannt, dass Vielfalt ihre Chancen auf den globalen Märkten erhöht: Wer Talente unterschiedlicher Herkunft und kultureller Prägung schätzt und fördert, ist innovativer und wettbewerbsfähiger. Das gilt auch für Siemens: Wir beschäftigen hier- zulande Menschen aus 124 Nationen.
Wir bringen in unseren Teams Menschen mit völlig unterschiedlicher Expertise zusammen – vom Tiefseetaucher über die Logopädin bis hin zum Quantenphysiker. Denn wir wis- sen: Aus dieser Vielfalt entstehen die besten Lösungen.
Wissen und Talent entscheiden
Bei Siemens bestimmen nicht die Herkunft oder das Geschlecht, sondern Wissen und Talent über das berufliche Weiterkommen. Im Vorstand und im Aufsichtsrat von Sie- mens sind 30 bzw. 29 Prozent Frauen vertre- ten. Damit sind wir aber noch nicht zufrie- den: Siemens will die Frauenquote über alle Managementstufen hinweg weiter steigern, etwa durch die Gender Balance Task Force mit Umsetzung in Nachfolgeplanung, der verstärkten Top Management Kommunika- tion, und der gezielten Förderung weiblicher Nachwuchskräfte.
Wir setzen uns aber auch gesellschaftspoli- tisch für mehr Vielfalt ein – zum Beispiel im Netzwerk „Chefsache“, das mehr Chancen- gleichheit von Männern und Frauen er- reichen will. Zudem engagiert sich Siemens als aktives Mitglied bei der „Charta der Viel- falt“, einer unter der Schirmherrschaft von Bundeskanzlerin Angela Merkel stehenden Initiative mit 3,4 Millionen Unterzeichnern.
Wir beschäftigen Menschen mit unterschiedlichen Berufen – vom Tiefseetaucher über die Logopä- din bis hin zum Quantenphysiker.
Siemens steigert die Frauenquote über alle Managementstufen hinweg.
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