Page 4 - Weihnachtsausgabe 2018_DEMO

4. Nr. 3 Winter 2018
Regionalnachrichten ...

Die Nacht zum 28. Juli Wasser drang mit Schlamm
1967 ist vielen Kitzbühlern und Geröll, teilweise sogar
noch als Schreckensnacht mit Treibholz in die Keller
in Erinnerung. Seit dem und Parterrewohnungen,
Unwetter von 1929 waren so dass manche Betroffenen
nie mehr so schwere Regen- faktisch mit einem Schlag
fälle über Kitzbühel nieder- ihr Obdach verloren, oder
gegangen. Der Ehrenbach aber, wie manche kleinen
artete zu einem Wildwasser Geschäftsleute, ihre Wa-

Ein Arbeiter aus Westendorf fuhr am 3. Juli 1971 gegen
1 Uhr mit seinem PKW auf der Brixentaler Bundesstraße
von Kitzbühel in Richtung Kirchberg. Im Schwarzseege-
biet kam der Lenker in Folge zu hoher Geschwindigkeit
auf die linke Fahrbahnseite, geriet ins Schleudern und
stieß frontal mit dem entgegenkommenden Taxifahrzeug
des Heinz Brandstätter zusammen. Dabei wurde der West-
endorfer Anton R. und sein Beifahrer schwer verletzt ins
Krankenhaus gebracht. Der Fahrgast des Taxifahrzeugs,
ein Küchenmädchen aus Kitzbühel wurde leicht verletzt.
An den Fahrzeugen entstand beträchtlicher Sachschaden.

sondergleichen aus. Gegen renlager vernichtet sahen
0.15 Uhr kam es zur Ver- und um ihr eigenes Leben
wüstung ganzer Strassenzü- fürchten mussten. Natür-
ge. Hauptsächlich betroffen lich wurde mit allen Mitteln
waren die Ehrenbachgas- versucht, sich gegen die
se und die Knappengasse, Katastrophe zu wehren, und
die Jochberger Straße, die die Feuerwehr, freiwillige
Floriani- und die Gerber- Helfer und das städtische
gasse sowie der Gries. Das Personal leisteten Bewun-
dernswertes.
Völlig verzweifelt wird ein 40 jähriger Zahnarztassistent
gewesen sein, als er Mitte März 1969 seinem Leben ein
Ende setzen wollte. Beim Hölzlstadl in Kitzbühel parkte
sein Auto. Der Mann nahm eine Überdosis Schlaftablet-
ten ein und leitete außerdem mit einem Schlauch Auspuff-
gase in das Wageninnere, in das er sich selbst einschloß.
Er wurde in bewußtlosem Zustand aufgefunden und in das
Krankenhaus überstellt. Wirtschaftliche Schwierigkeiten
dürften das Tatmotiv gewesen sein, so die Einschätzung
der damaligen Ermittler.

IHR GRAWE
KUNDENBERATER: GRAWE

VORSORGE:
Insp. Holger Seibert BEGRÄBNIS�
geprüfter Versicherungsfachmann-BÖV EINFACHE UND UNBÜRO�
Tel. 0664/515 50 44 KRATISCHE ABWICKLUNG!
holger.seibert@grawe.at

Versicherungen • Kapitalanlagen • Finanzierungen• Fonds • Bausparen • Leasing
www.grawe.at
Die Versicherung auf Ihrer Seite.
Seibert_190x68.indd 1 06.10.16 13:21